Die Kölner Agentur übernahm die komplette Mediaplanung und -umsetzung für das familiengeführte Ecco. Eingesetzt wurden unter anderem digitale City-Light-Poster, Infoscreens in U- und S-Bahnstationen sowie großformatige Public-Video-Flächen. Insgesamt wurden rund 470 digitale Werbeflächen in Hamburg, Berlin und München belegt. Über zehn Millionen Kontakte sollen so über die Außenwerbung zustande gekommen sein.

Der Fokus lag auf hochfrequentierte, urbane Standorte in unmittelbarer Nähe zu Ecco-Stores. Daneben standen Einkaufs- und Verkehrszonen im Vordergrund. Ziel der Kampagne war es, shoppingaffine, trendbewusste Millennials im Alter von 25 bis 40 Jahren anzusprechen. Dafür kamen zwei interne Datenbanken der Agentur zum Zuge.

Die eine umfasst Informationen zum POI, dem Point of Interest, in den vorgegebenen Regionen (beispielsweise Einkaufsstraße, Bahnhof oder Location rund um den Ecco-Store). Diese POI-Datenbank speist sich aus unterschiedlichen Quellen. So kommen Kundendaten, Daten von Anbietern wie Acxiom, Nielsens Trade Dimensions oder auch frei zugängliche Daten aus Geoinformationssystemen zusammen. Die andere Datenbank beinhaltet die Stammdaten sämtlicher OOH-Vermarkter, etwa zur Sichtbarkeit, Qualität oder Besucherfrequenz der Screens. Beide Datenbanken dienten als Grundlage, um innerhalb definierter Umkreise die optimalen Platzierungen zu identifizieren. Dabei wurden die DOOH-Standorte als Layer auf eine Karte gelegt und um die geocodierten Daten mit einem weiteren Layer ergänzt. So konnte die Agentur die passenden Standorte auf digitalen Karten auswählen.

Die beworbene Frühjahrs-/Sommerkollektion wird zusätzlich von Zalando mit einer Social-Media-Strategie begleitet. Das kreative Kampagnenkonzept sowie die Retail-Media-Strategie wurden gemeinsam mit Zalando Partner Marketing Services entwickelt.