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L'Oréal befördert Nadine Kamski zur Media-Direktorin für Deutschland und Österreich

8. September 2022 (jh)
Bild:  L'Oréal

Nadine Kamski wird neue Media-Direktorin beim Kosmetikkonzern L'Oréal. Laut dem Nachrichtenportal Horizont übernimmt Kamski damit ab dem 1. Oktober die Verantwortung für das gesamte Mediabudget der L’Oréal-Gruppe in Deutschland und Österreich. Sie tritt die Nachfolge des langjährigen Mediachefs Andreas Neef an, der bereits Ende 2021 das Unternehmen verlassen hatte. Kamski wird intern befördert und berichtet in ihrer neuen Funktion direkt an Fabien Petit, Chief Digital & Marketing Officer von L’Oréal.

“Digital Media macht inzwischen mehr als die Hälfte unseres gesamten Mediabudgets aus. Ihre weitreichende digitale Expertise und ihr operatives Geschick machen Nadine zu einer idealen Besetzung für die Rolle der Media Direktorin”, sagt CMO Fabien Petit gegenüber Horizont.

Nadine Kamski arbeitet seit 2018 für L'Oréal und verantwortete zuletzt als Head of Precision Marketing in Deutschland sowie Österreich die digitale Mediastrategie. Gleichzeitig leitete sie das Inhouse-Media-Team für Programmatic Advertising und Paid Social. Auch in ihrer neuen Funktion als Media-Direktorin wird sie weiterhin das zehnköpfige Inhouse-Media-Team leiten. Kamski verfügt über langjährige Erfahrung in den Bereichen Media und Onlinemarketing. Zu ihrer Karriere gehören Stationen in der Mediaberatung und -planung sowie im Performance-Marketing bei der Mediaagentur Mediacom. Außerdem arbeitete sie bei der auf Performance-Marketing spezialisierten Agentur Metapeople.

“Meine neue Rolle erfordert vor allem die ganzheitliche Verzahnung des Mediamixes, hier können meine Kenntnisse der Digitallandschaft helfen”, erklärt Kamski in einem Interview mit Horizont. “Ich kenne aus meinen früheren Tätigkeiten die Zusammenhänge und das Daily Business einer Kampagnenplanung und deren Umsetzung sehr gut. Unter anderem habe ich bis letztes Jahr Kampagnen unserer Marken, beispielsweise von Lancôme, Maybelline oder Biotherm, selbst gemanagt. Ich setze nun darauf, die integrierte Mediaplanung auf eine neue strategische Ebene zu bringen.”