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PERFORMANCE

„Echte Klicks“ versus „Forced Clicks“

20. Februar 2008 (rt)

Im performanceorientierten Onlinemarketing geht es letztlich immer um Verkäufe und Absatz. Provisionen fließen dann, wenn Kunden vermittelt wurden, die auch kaufen. Das Kaufinteresse von Besuchern, die durch eigene, selbstbestimmte Klicks auf eine Seite gelangen, wird dabei höher eingeschätzt, als bei sogenannten „Forced Clicks“, d.h. erzwungenen beziehungsweise künstlichen Klicks, die durch manuelles Klicken auf Lockangebote entstehen oder automatisiert von Applikationen ausgeführt werden.

Das 2000 gegründete Unternehmen Zanox stellt nun ein Trackingverfahren vor, dass genau diese Unterschiede erkennen und Affiliate-Programmen eine höhere Transparenz verschaffen soll. Sollten sowohl gültige normale Klicks als auch forced clicks zu Leads oder Sales registriert worden sein, werden die normalen Klicks bevorzugt. Abgesehen davon gilt die "last one wins" Regel, das heißt derjenige der den letzten Klick zu einem Lead oder Sale generiert hat, bekommt die Provision.
Die Reichweite der Publisher soll so besser bewertet und geschützt werden. Advertisern soll die neu gewonnene Transparenz eine bessere Differenzierung und den Vergleich der tatsächlichen Werbeleistung der Vertriebspartner ermöglichen.
Zanox gehört seid 2007 zur Axel Springer und der PubliGroupe.