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DMEXCO

Dmexco-Rechtsstreit: Koelnmesse und KDME einigen sich außergerichtlich

29. November 2018
Bild: fotofabrika - Adobe Stock; Bearb.: ADZINE

Nach gut einem Jahr ist der Rechtsstreit zwischen den früheren Dmexco-Machern Christian Muche und Frank Schneider und der Koelnmesse beigelegt. Die beiden Geschäftsführer der Beratungsgesellschaft KDME haben und der Messeveranstalter haben sich außergerichtlich in einem Vergleich geeinigt. Über die Summe wird Stillschweigen bewahrt.

In einer Pressemitteilung ließen beide Parteien verlautbaren: „Alle Beteiligten begrüßen, dass die Zeit des Streitens vorbei ist und man sich vernünftig geeinigt hat. Alle Beteiligten bedauern die Entwicklung der vergangenen Monate. Die Koelnmesse bedankt sich bei Christian Muche und Frank Schneider noch einmal für die sehr erfolgreiche Aufbauarbeit im Rahmen der Dmexco seit 2009.“

Vor etwa einem Jahr endete die Geschäftsbeziehung zwischen Muche und Schneider und der Koelnmesse mit weniger freundlichen Worten. Aus heiterem Himmel beendete Koelnmesse Anfang November 2017 die Geschäftsbeziehung mit den beiden „Dmexco-Machern“. Als Grund nannte die Koelmesse Vetragsbruch seitens KDME. Muche und Schneider hätten mit ihrer Firma durch die Beteiligung an der Schweizer Messe D:Pulse gegen das Wettbewerbsverbot verstoßen.

Ganz billig dürfte die Einigung für die Koelnmesse nicht gewesen sein. Muche und Schneider gingen den bisherigen gerichtlichen Instanzen als Sieger hervor. entschieden. Auch eine Schadensersatzklage seitens KDME stand im Raum. Die Einigung beendet nun die gerichtlichen Scharmützel und gibt Schneider und Muche die Möglichkeit, sich mit neuen Projekten zu befassen.

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