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Snapchat baut geografisches Targeting aus

26. März 2018
Bild: Snapchat

Mit zwei neuen Targeting-Optionen will Snapchat Werbetreibenden die Möglichkeit bieten, Werbemittel und Filter auf Grundlage von Geolocation-Daten auszuliefern. Weltweit macht Snapchat das Radius Targeting verfügbar, die Location Categories bleiben erst mal den USA vorbehalten.

Durch das Radius Targeting können Werbetreibende einen bestimmten Umkreis um eine Adresse oder eine spezifische Location wie ein Restaurant, Laden oder Ähnliches erstellen, in dem ihr Ad ausgeliefert werden soll. Der Radius kann dabei zwischen ein bis 100 Kilometer messen und vom Werbetreibenden frei bestimmt werden. Mögliche Einsatzszenarien variieren von einem speziellen Angebot am Flughafen über die Promotion einer Ladeneröffnung bis hin zu speziellen Filtern auf einem Konzert.

Bild: Snapchat Beispiel für Radius Targeting im Ad Manager

Soll jedoch ein Ad nicht nur an einem bestimmten Ort in einer Stadt, sondern beispielsweise rund um Kinos des ganzen Landes ausgespielt werden, kommen die Location Categories ins Spiel. Sie geben Werbetreibende verschiedene Arten von Locations wie Stränden, Restarants, Kinos oder Bars vor, um die herum geworben werden kann. Der Werbetreibende kann auch hier den Radius um die Orte bestimmen in dem die Ads ausgespielt werden. Auch das Gesamtgebiet kann auf Bundesländer und Städte beschränkt werden. Die Location Categories sind derzeit allerdings nur in den USA verfügbar.

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