Kurz nach der Bekanntgabe der Übernahme durch Microsoft meldet das Business-Netzwerk LinkedIn nun, dass Werbetreibende ab sofort Displaywebung programmatisch einbuchen können. Neben dem Direktverkauf bietet das Business-Netzwerk offene Auktionen sowie Private-Auctions an. Letztere bringen den Werbetreibenden einige Vorteile.
Werbetreibende, die bereits Programmatic Buying einsetzen, können über die offenen Auktionen im LinkedIn-Umfeld Displaywerbung schalten. Für Werbetreibende, die das noch nicht tun, aber nach zusätzlichen Möglichkeiten für ihr Targeting suchen, bietet sich die Funktion für private Auktionen an.
Bei dieser Methode kann der Marketer entscheiden, ob eigene Daten beziehungsweise die Daten von Drittanbietern, wie beispielsweise Webseiten-Besucher und CRM-Kontakte, einbezogen werden. Die deutsche LinkedIn-Seite kann dabei explizit als Zielseite definiert werden. Eine weitere Option ist, im Rahmen einer privaten Auktion bestimmte Eigenschaften der LinkedIn-Mitglieder – zum Beispiel IT-Entscheider – einzukaufen, falls keine eigenen oder die Daten von Dritten zur Auswahl der Zielgruppen verwendet werden.
Alexandra Kolleth, Leitung Marketing Solutions und Mitglied der Geschäftsleitung bei LinkedIn Deutschland, Österreich und Schweiz, über das neue Angebot: „Die Art und Weise online Werbeplätze zu kaufen, hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Marketingverantwortliche setzen zunehmend auf datengetriebene Ansätze, um ihre Kunden zu erreichen. Auf LinkedIn versammeln sich sehr interessante Zielgruppen und mit dem Launch der Programmatic Buying-Funktion ermöglichen wir den direkten Zugang zu ihnen.“
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