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ADTECH

IAS vermeldet erste Kooperation nach Börsengang für mehr Brand Safety

28. Juli 2021 (apr)
Bild: Manny Becerra – Unsplash

Der Mess- und Analysedienstleister Integral Ad Science (IAS) arbeitet künftig mit der Non-Profit-Organisation The Global Disinformation Index (GDI) zusammen. Der GDI stellt dem Adtech-Unternehmen Website-Bewertungen zur Verfügung, um für mehr Markensicherheit in der Digitalwerbung zu sorgen. Dies ist somit die erste Partnerschaft für IAS seit dem Börsengang vor knapp einem Monat.

Die strategische Partnerschaft soll Marken davor schützen, ihre Werbeanzeigen auf Websites zu platzieren, die Fehlinformationen verbreiten. Dafür kommt in Zukunft neben dem IAS-Algorithmus, der automatisiert Quellen für Fake News erkennt, auch die Bewertung von Nachrichteninhalten und Markenrisiken der GDI zum Einsatz. Der Global Disinformation Index erstellt Echtzeit-Risikobewertungen der weltweiten Medienseiten, basierend auf von Menschen durchgeführten Analysen sowie einer Künstlichen Intelligenz, die wöchentlich Millionen von Seiten auf hunderttausenden Domains katalogisiert. Ein Team aus 15 internationalen Experten aus Medien, Journalismus, Cybersicherheit und Adtech arbeitet in 18 Medienmärkten und deckt sechs Sprachen ab.

“Die Partnerschaft mit GDI ist eine absolute Marktneuheit und baut auf unseren starken Tools für Brand Safety und Suitability auf, um eine erweiterte globale Abdeckung zu bieten und mehr Quellen von Fehlinformationen zu klassifizieren”, erklärt Lisa Utzschneider, CEO von Integral Ad Science. Dies bedeute für Kunden einen noch größeren Schutz ihrer Marken.

Integral Ad Science seit Ende Juni an der NASDAQ

Seit dem 30.06. wird Integral Ad Science an der elektronischen US-Börse NASDAQ unter dem Ticker-Symbol “IAS” gehandelt. Morgan Stanley, Jefferies LLC, Barclays Capital Inc., und Evercore ISI agierten dabei als Bookrunner. Zum Start gab das Unternehmen 15 Millionen Stammaktien zum Preis von 18 US-Dollar aus und wollte somit 270 Millionen US-Dollar Wachstumskapital in die Kassen spülen. Tatsächlich war die Nachfrage höher als gedacht, denn die Aktien starteten auf einem Niveau von 22 US-Dollar und hoben IAS so auf eine Bewertung von über 3,25 Milliarden US-Dollar an. Inzwischen hat sich jedoch der ursprünglich anvisierte Preis von 18 US-Dollar je Aktie eingependelt.

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