Mastercard, Coca-Cola, Twitter, Zeotap und Ogury jetzt im MMA Germany-Vorstand
20. August 2019 (apr)Die Mobile Marketing Association Germany erweitert ihren Vorstand um fünf neue Mitglieder. Der Branchenverband wird hierzulande künftig von Mastercard, Coca-Cola, Twitter, Zeotap und Ogury unterstützt. Damit wächst das Board auf insgesamt 16 Personen an, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, das Thema Mobile Marketing in Deutschland weiter voranzutreiben.
Der deutsche Ableger des globalen Branchenverbands Mobile Marketing Association (MMA) wächst um weitere prominente Marketing- und Mediaverantwortliche sowie Tech-Partner an. Jessica Claar von Mastercard, Michael Groß von Coca-Cola, Jolanta Baboulidis von Twitter, Stefan Blumenthal von Zeotap und Jan Heumüller von Ogury sind ab sofort Teil des Leader-Boards, das die Industrie durch die mobile Transformation begleiten will.
Sie stoßen damit zu über 800 Mitgliedsunternehmen in mehr als 50 Ländern. Darunter befinden sich hauptsächlich Werbetreibende und Agenturen als auch Tech-Anbieter, Medienunternehmen und Telekommunikationsanbieter. Zu den Mitgliedern in Deutschland zählen beispielsweise Unilever, McDonald’s, Facebook und Google. Die Leitung des Verbands übernehmen Mark Wächter als Vorsitz und Daniel Rieber als Country Director.
Die Unternehmen in der MMA haben sich das gemeinsame Ziel gesetzt Standards zu erarbeiten, aber auch Innovationen im mobilen Umfeld zu fördern und generell das wirtschaftliche Wachstum durch Mobile Marketing anzukurbeln. Die MMA erstellt im internationalen Netzwerk Case Studies, Best Practices und Leitfäden, errichtet Think Tanks und veranstaltet Events sowie Arbeitsgruppen. Der Verband ist als Partner von relevanten Branchen-Events präsent wie zum Beispiel bei der Dmexco oder dem Mobile Advertising Summit und veranstaltet eigene wie die baldige Mobile Safari in Hamburg (28.08) und die Pre-Dmexco Party in Köln (10.09.).
Über die Hälfte der digitalen Werbeausgaben in Deutschland fließen in Mobile
Mobile Marketing ist inzwischen nahezu gleichzusetzen mit digitalem Marketing, wie auch Rieber betont: "Über die vergangenen Jahre ist Mobile zu mehr als nur einem festen Bestandteil im Marketing geworden - es ist der Dreh- und Angelpunkt. Diese Entwicklung spiegelt sich auch in den kontinuierlich steigenden Werbespendings wider.“
Die Ausgaben für Mobile Advertising in Deutschland liegen laut einer Prognose von Emarketer 2019 bei 4,6 Milliarden von 7,31 Milliarden Euro für digitale Werbung insgesamt. Damit macht Mobile 63 Prozent der Spendings aus. Bis 2023 soll dieser Anteil auf 73 Prozent ansteigen.
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