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MOBILE

Programmatic: Mehr Kontrolle für In-App-Media

26. Juni 2018
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Der Ad-Verification-Anbieter Integral Ad Science (IAS) launcht in Deutschland seine Pre-Bid In-App Lösung. Mithilfe dieser Technologie können Advertiser im programmatischen Einkauf Mobile-In-App-Inventar gezielter auswählen, indem sie vor der Gebotsabgabe Platzierungen wählen, die markensicher und betrugsfrei sind.

Die Fähigkeit, qualitativ hochwertiges und markensicheres Inventar für In-App-Umgebungen bereitzustellen, ist entscheidend für den programmatischen Mediaeinkauf. Die In-App-Pre-Bid-Technologie von Integral Ad Science ermöglicht es im programmatischen Media-Einkauf, riskante Content-Kategorien vorab zu definieren und nur bestimmte Apps auszuwählen, die gewünschte Kriterien für Markensicherheit erfüllen. Diese Anwendung ist nun in 40 Sprachen verfügbar. Darüber hinaus können Käufer mit Hilfe von Ad-Fraud Prevention und Viewability Targeting sicherstellen, dass die Gebote echte Nutzer erreichen und Apps finden, die bestimmte Viewability-Raten erfüllen.

Bereits im März 2018 gab IAS die Integration seiner Targeting-Daten in die wichtigsten programmatischen Plattformen bekannt. Die Pre-Bid-Targeting-Segmente sind ab sofort verfügbar und maximieren die Ansprache gezielter Nutzergruppen über In-App-Werbung. Die Effektivität und weitere Optimierungsmaßnahmen seien laut IAS über ein Echtzeit-Reporting-Tool für Anwender einfach nachvollziehbar.

Mobile Advertising bleibt europaweit ein wichtiger Wachstumstreiber mit einem deutlichen Anstieg des Marktanteils bei den digitalen Werbeausgaben. Gerade für Mobile wächst der programmatischen Mediahandel wesentlich schneller als vergleichbare Ausgaben für andere Endgeräte. Laut den Marktforschern von eMarketer entfallen in Europa auf Mobile Programmatic 59 Prozent der gesamten Ausgaben für Mobile Display-Werbung.

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