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PROGRAMMATIC

Smartclip ruft zur Ads.txt-Kennzeichnung auf

5. Dezember 2017
Bild: Clem Onojeghuo; CC0 - unsplash.com

Seit Sommer können Publisher das Ads.txt-Skript des Interactive Advertising Bureau (IAB) in ihre Seiten implementieren, um dem sogenannten Domain Spoofing den Riegel vorzuschieben. Bisher nimmt die Initiative nur langsam Fahrt auf. Der Bewegtbildvermarkter Smartclip spricht sich nun mit Nachdruck dafür aus, das Ads.txt Skript einzubauen.

Das Ads.txt-Skript ermöglicht gesicherte, auf einem Textdokument basierende Mechanismen, mit denen Publisher und Vermarkter die autorisierten Vertriebspartner für ihr Inventar öffentlich kennzeichnen. Ziel ist es, mehr Transparenz im gesamten digitalen Werbemarkt zu schaffen. Mit der Maßnahme kann der unautorisierte Wiederverkauf von Inventar als auch Domain Spoofing, also das Verkaufen gefälschten Inventars, minimiert werden.

Smartclip sieht die einfache Implementierung des Ads.txt-Protokolls als einen Anlass, um einen umfassenden Roll-Out in die Wege zu leiten.

Im Kampf gegen Ad Fraud ist smartclip aktiv und steht in vollem Umfang hinter der ads.txt Initiative.

(Kay Schneider General Manager SmartX Platform)

„Damit ads.txt sein volles Potential entfalten kann, ist eine flächendeckende Implementierung seitens der Premium Publisher notwendig. Gerade darum ermutigen wir unsere Partner, sich dieser Initiative anzuschließen und die Transparenz in der gesamten Supply Chain zu steigern. Zudem empfehlen wir eine Standardisierung der Textdokumente, um das Verfahren weiter auszubauen“ teilt Kay Schneider mit. Eine Unterteilung der Publisher-Dokumente in separate Listen mit Exchanges, die für den Verkauf von Video respektive Display-Inventar autorisiert sind, erachte Smartclip unter anderem als eine sinnvolle Erweiterung, um Unklarheiten vorzubeugen.

Mehr zum Thema Ads.txt finden Sie auf Adzinehier und zum derzeitigen Implementierungsgrad hier.

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