„Mach was draus. Komm in die Agentur!“, so heißt der Slogan einer übergreifenden Werbekampagne der Kommunikationsverbände BVDW, CMF, FAMAB, GWA, GPRA und OMG. Mit dieser Dachkampagne wollen die Verbände Hochschulabgängerinnen für die vielfältigen Berufsbilder in Agenturen begeistern.
Am 17. Mai 2017 startet die gemeinsame Kampagne der größten Kommunikationsverbände mit Agentur-Beteiligung. Sie richtet sich an die rund 1,6 Millionen junge Männer und Frauen, die einen Bachelor oder Master anstreben. Im Zentrum steht die Kampagnenwebsite Komm-in-die-agentur.de (noch nicht freigeschaltet). Dort wird das Kampagnenvideo, das zu einem 12-Wochen Praktikum aufruft, prominent abrufbar sein.
12-Wochen-Praktikum bei 6 Agenturen aus 6 verschiedenen Disziplinen
Studenten können sich hier für ein außergewöhnliches Praktikum bewerben: In 12 Wochen haben sie die Gelegenheit, in 6 Agenturen aus 6 verschiedenen Disziplinen hineinzuschnuppern, um wertvolle Eindrücke und nachhaltige Kontakte zu erhalten.
Dieses "Agentursurfing" wird in allen Großstädten Deutschlands angeboten. Mitmachen kann jede Agentur, die in einem der Verbände organisiert ist. Zudem bietet die verbandsübergreifende Website einen allgemeinen Überblick über die Branche und deren Berufsbilder.
Alle Aktionen werden außerdem über die Facebook Seite der Kampagne kommuniziert. „Besonderer Dank gilt facebook und Gruner & Jahr, die uns als Medienpartner der Kampagne großzügig unterstützen“, so OMG-Geschäftsführer Klaus-Peter Schulz.
Zeitgleich laufen bundesweit Aktionen an Hochschulen und Universitäten, um auf die Kampagne aufmerksam zu machen. Mitarbeiter der Mitgliedsagenturen sollen zudem als Multiplikatoren der Kampagne fungieren.
Die Idee zu einer gemeinsame Werbekampagne war im Sommer 2016 aus der gegenwärtigen Personalnot geboren. Der Personalbedarf steigt in allen Bereichen rasant, vor allem auch bei den Mediaagenturen wie OMG Chef Schulz berichtet: „Durch die digitale Transformation entstehen neue spannende Job-Profile in den Bereichen Technologie und Business Intelligence, der wachsende Beratungsbedarf auf Kundenseite erfordert ganzheitlich ausgebildete Experten mit Markenverständnis und Media-Know-how.“
Die sechs Verbände stehen für rund 600 Agenturen mit über 25.000 Mitarbeitern. Uwe Kohrs, Präsident der GPRA bewertet die gemeinsame Zusammenarbeit selbst als eine „außerordentliche Leistung“, die das Projektteam innerhalb kürzester Zeit und mit sehr viel persönlichem Engagement auf die Beine gestellt habe. „Vom ersten Gipfeltreffen der Verbände im Juni letzten Jahres bis zum Roll-Out im Mai dieses Jahres. Ich danke allen, die sich in den letzten Monaten für die Idee ins Zeug gelegt haben – agentur- und disziplinübergreifend. Und ich möchte an dieser Stelle auch erwähnen, dass die Zusammenarbeit mit den anderen Verbänden durchweg zielführend und kollegial ist“, sagt Kohrs.
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