
In seinem aktuellen Blog-Post gibt Google bekannt, dass es die eigene Mobile First-Strategie auf YouTube weiter ausbauen will. Dazu gehört unter anderem die Einschränkung klassischer Messmethoden wie Cookies und Pixel. Für ein verbessertes Targeting bedient sich Google erstmals auch an den eigenen Suchdaten.
Nach Angaben des Unternehmens sollen mittlerweile mehr als die Hälfte aller YouTube-Views über mobile Geräte entstehen. Für Google ein Grund, weiter mit der Ausrichtung auf Mobile fortzuschreiten. Die durch den Desktop bekannten Messmethoden, wie Cookies und Pixel, sollen hiervon jedoch kein Teil sein, da sie nicht auf die Nutzung mehrerer Screens ausgelegt seien. Deswegen schränkt Google den Gebrauch dieser Werkzeuge auf YouTube ein.
Während der Entwicklung einer neuen Messlösung will der Suchriese jedoch an der Zusammenarbeit mit Unternehmen wie Comscore, IAS, MOAT und Nielsen festhalten, um Performance-Messung durch Dritte zu bieten.
Um Werbetreibenden die Möglichkeit zu bieten, ihre potenziellen Kunden besser zu erreichen, ermöglicht Google für YouTube-Werbung erstmals den Zugriff auf die eigenen Aktivitätsdaten der Nutzer. Dazu gehören neben den demographischen Informationen auch die eingegebenen Suchbegriffe der User.
Auf Nutzerseite hingegen soll es leichter werden, sich dem Targeting zu entziehen. Das „Stummschalten“ von Werbetreibenden über die Einstellungen im Google Account, soll sich nun über mehrere Kanäle hinweg auswirken. Wer also eine bestimmte Werbung in der Google-Suche ausschaltet, bekommt diese auch bei YouTube nicht mehr zu sehen.
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