Mit dem Black Friday als Auftakt und dem Cyber Monday zum Ausklang läutete das letzte Novemberwochenende auch 2016 traditionell die Weihnachtsshopping-Saison ein. Mit rund 1.252 Mio. Euro liegt der Gesamtumsatz im E-Commerce am Aktionswochenende vom 25. bis 28. November ganze 11 Prozent höher als noch in 2015 – und übersteigt damit Experten-Prognosen im Vorfeld des Aktionswochenendes. Dabei sind der Black Friday mit 409 Mio. Euro und der Cyber Monday mit rund 328 Mio. Euro die umsatzstärksten Tage. Mehr als 34 Prozent Umsatzzuwachs im Vergleich zum Vorjahr verzeichnet allein der vielumworbene Black Friday.
Sofort zahlen liegt im Trend
Neben näheren Informationen zu den Rekordeinnahmen liefert die aktuelle Studie von Payone und Statista auch Auskunft über die bevorzugten Zahlungsmittel der Deutschen am Black Friday-Wochenende. Am häufigsten zahlten sie mit Wallets. Fast 39 Prozent des Umsatzes im Aktionswochenende beglichen die Shopper via PayPal & Co., dicht gefolgt von der Kreditkarte mit knapp 34 Prozent.
Männer geben mehr aus
Allein von Black Friday bis Cyber Monday befüllten beide Geschlechter ihre Warenkörbe bereits mit etwa fünf Euro mehr als während der gesamten Weihnachtssaison 2015. Mit durchschnittlich 101,26 Euro pro Warenkorb haben Männer in Sachen Online-Shopping allerdings die Nase vorn. Der Warenkorb der Frauen war im Schnitt mit lediglich 94,60 Euro befüllt. Besonders auffällig: Männer werden beim Online-Shopping offenbar zu Nachteulen. Während sie insgesamt 324 Millionen Euro zwischen 17 Uhr abends und 6 Uhr morgens ausgegeben haben, shoppten die Frauen in den Abend- und Nachtstunden für mehr als 40 Mio. Euro weniger.