Nissan Deutschland testet die Performance von kanalübergreifender Werbung. Dafür werden die verschiedenen Werbekanäle Display, Native, Paid Search und E-Mail auf ihr Zusammenspiel und die gegenseitige Wechselwirkung getestet und optimiert.
Als Partner für das Projekt hat der japanische Automobilhersteller das Adtech-Unternehmen Sizmek gewählt. Die gesammelten Daten werden auf der MDX-Plattform von Sizmek zusammengetragen und anschließend von dem Algorithmus des Attributionsanbieter Abakus analysiert.
Der Algorithmus von Abakus basiert auf der sogenannten Spieltheorie auf dessen Basis alle Marketingmaßnahmen und Platzierungen für die verschiedenen Kanäle dynamisch berechnet und neu allokiert werden. Datenattribute wie Viewability und Engagement-Metriken, die Sizmek erhebt, werden in die Analyse ebenfalls miteinbezogen. Sizmek nennt dieses Verfahren "Advanced Attribution", ein Modell, das zu deutlich bessere Ergebnissen führen soll als die weit verbreiteten Last-Touch Attributionen.
Nissan Deutschland ist eine der ersten Firmen, die das Angebot durch Sizmek und Abakus testen. Betreut wird die Testkampagne von annalect, der Spezial-Unit für technologiegetriebenes Marketing der Omnicom Media Group (OMD), der Mediaagentur von Nissan Deutschland. Philipp Müller, Section Manager Digital bei Nissan Center Europe, erhofft sich detaillierte Ergebnisse: „Wir wollen genau wissen, welcher digitale Kommunikationskanal welchen Anteil an der Wertschöpfungskette hat. Eine Antwort auf diese Frage erhoffen wir uns von dem Attributionstest mit Sizmek und Abakus.“
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