Die AGOF hat heute die mobile facts 2015-I veröffentlicht und dabei eine kleine Rekordmarke geknackt. Insgesamt 500 mobile Angebote lassen sich nun durch die AGOF erheben. Auch Microsoft Advertising ist jetzt dabei und lässt als 21. Vermarkter seine mobilen Angebote messen. Ab dieser Welle der mobile facts werden außerdem neben dem Einzelmonat, dem durchschnittlichen Monat und der durchschnittlichen Woche jetzt auch der durchschnittliche Tag und der durchschnittliche Wochentag und das Wochenende ausgewertet.
Bei den meisten Vermarktern und ihren Angeboten tut sich wenig. Die Top drei, G+J EMS, Interactive Media und Axel Springer machen leichte Verluste. Auf den Plätzen fünf und sechs stehen nun mit schwindendem Abstand Stöer Digital und SevenOne. Beide Vermarkter machten etwa 1,8 Millionen Unique User gut.
Den größten Sprung legt in diesem Quartal Webedia hin. Von 0,26 Millionen Unique Usern im letzten Bericht verbreitert der Vermarkter seine Reichweite um 2,25 auf 2,51 Millionen Unique User. Nennenswerte Verluste machen nur OMS (-0,97), YOC (-0,85), Interactive Media und Axel Springer (je 0,62) und Yahoo (0,32 Millionen Unique User).
Auch bei den Angeboten tut sich wenig. Web.de etwa macht rund 0,3 Millionen Unique User gut, bei Gmx tut sich wenig. Grund zur Freude hat United Internet trotzdem. Der neue Ausweisungszeitraum „durchschnittlicher Tag“ wird von diesen beiden Angeboten dominiert. Web.de belegt dabei den ersten Platz mit rund 2,2 Millionen Usern pro Tag, Gmx den dritten mit etwa 1,8 Millionen Usern. Auch bei dem Monatsdurchschnittsranking der Apps machen die beiden Angebote eine gute Figur. Auch hier belegt Web.de Platz eins und Gmx folgt auf dem dritten.
Zukünftig will die AGOF ihre Erhebungsmethodik umstellen. So soll der Standard für die Qualifizierung der Brutto-Reichweite and den der Internet facs angepasst werden. Ab der nächsten mobile facts (2015-II) werden demnach nur noch Kontakte mit einer Mindestdauer von einer Sekunde in der Studie gewertet.
Die Auswertung der letzten mobile facts (2014 IV, 23.03.2015) finden Sie hier:
Kaum Veränderungen bei den mobilen Reichweiten