Am deutsch amerikanischen Unternehmen Smaato lässt sich die dynamische Entwicklung von Mobile Programmatic Advertising besonders gut ablesen. Einst gestartet als waschechtes Werbenetzwerk für Apps, setzt Smaato nunmehr mehr und mehr auf den automatisierten Mediahandel. Unter den Namen SPX hat Smaato nun seine Mobile SSP mit einer kostenlosen Adserver-Lösung und der bestehenden SMX Ad Exchange zur Publisher Plattform „SPX“ verknüpft. Mit dieser Gesamtlösung sollen App- und Web Publisher ihr mobiles Inventar effizienter monetarisieren.
Die kostenlose Adserverfunktion soll den Publishern die Entscheidung für eine Anbindung an die SPX Plattform erleichtern. Denn umso mehr Publisher sich anschließen, umso attraktiver wird auch das Traffic-Angebot für die Einkaufsseite, wovon wiederum die Publisher mit höheren Erträgen profitieren. „Mittlerweile haben wir international 390 Demand-Partner, die an unsere Plattform angebunden sind“, berichtet Ragnar Kruse, Chief Executive Officer von Smaato.
Die Besonderheit von SPX sieht Kruse in der Flexibilität, die den Publishern nun mit dieser Plattform zur Verfügung steht. SPX vereine die Möglichkeit direkte Deals, angebundene Werbenetzwerke und RTB-Anfragen aus dem Marktplatz gleichzeitig auf Impressionbasis so anzubieten, dass immer der höchste eTKP erzielt werden könne. Smaato nennt das in seiner Pressemitteilung „Super Auktion“. „Was Publisher brauchen, ist eine Plattform, die alle Möglichkeiten zusammenbringt und alle Channels gleichzeitig berücksichtigt, um so den wirklich höchsten TKP zu erzielen “, sagt Kruse.
An Smaatos Exchange SMX sind nach eigenen Angaben über 80.000 Publisher angebunden, seit dem Start der SPX Plattform hätten sich zudem bereits 4000 Publisher für die SPX Plattform entschieden, die seit Mitte Januar 2015 live gegangen ist
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