
Jede fünfte Desktop Video-Anzeige, die Werbetreibende direkt über Publisher einkaufen, wird in nicht markensicheren Medienumfeldern platziert. Der aktuelle Media Quality Report für das erste Halbjahr 2018 vom Mess- und Analyseanbieter Integral Ad Science (IAS) zeigt, dass in Sachen Brand Safety immer noch Luft nach oben ist. Die Sichtbarkeitsrate und -dauer von Video Ads entwickeln sich positiv.
Erstmals weist IAS in dem Report auch die „Time-in-View“ aus. Basierend auf allen sichtbaren Impressions aus dem ersten Halbjahr 2018, liegt die durchschnittliche Zeit, die eine Impression auf dem Bildschirm erscheint, bei 12 Sekunden. Die durchschnittliche Dauer variierte allerdings je nach Art des Media-Einkaufs, Endgerät und Format. So liegt die durchschnittliche Betrachtungszeit von Desktop Video Ads bei 13 Sekunden, den höchsten Time-in-View-Wert konnten jedoch programmatische Video-Impressions erreichen.
Insgesamt setzt sich der Trend einer allgemein höheren Viewability aus dem Jahr 2017 auch im ersten Halbjahr 2018 fort. Eine Ursache für diesen Anstieg sind die branchenweiten Anstrengungen zur Problemlösung und Optimierung der Viewability sowohl auf Käufer- als auch auf Verkaufsseite. Desktop-Video Anzeigen in Deutschland erreichten im ersten Halbjahr mit 66,6% sichtbaren Impressions ähnliche Werte wie Desktop-Display.
Auf Datenbasis von mehr als 500 Milliarden ausgelieferten Impressions in den internationalen Kernmärkten von IAS weist das Unternehmen halbjährlich Zahlen für Ad Fraud, Brand Safety und Viewability aus.
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