Werbung in Paid Content ist bei Print selbstverständlich, weil gelernt. Für Online Inhalte gilt dieses Vorgehen hingegen als absolutes No-Go. Spotify wagt es dennoch und testet in Australien Skipable Ads im Bezahlbereich. Aus Sicht des Musikstreaming-Dienstes gibt es gute Gründe dafür.
Wer Spotify abonniert, kommt in Deutschland nicht in den Kontakt mit Werbung. Noch nicht. In Australien ist dies zurzeit anders. Dort werden zahlende Kunden mit Video Ads und Audios Ads konfrontiert, testweise. Dabei können die User die Werbung jederzeit überspringen. Laut Danielle Lee, Global Head of Partner Solutions könne Spotify mit „Unlimited ad skipping“ den Nutzern besonders individualisierte Werbebotschaften ausliefern. „Our hypothesis is if we can use this to fuel our streaming intelligence, and deliver a more personalized experience and a more engaging audience to our advertisers, it will improve the outcomes that we can deliver for brands", sagt Lee gegenüber dem US amerikanischen Branchenmagazin AdAge.
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