Standortbasiertes Marketing kann als Brücke zwischen Online- und Offline-Konsumentenverhalten gesehen werden. Nach einer aktuellen Umfrage unter 120 Marketing Managern in Deutschland führen bereits 43 Prozent der Befragten Location-Based-Kampagnen, um diese Verbindung zu nutzen. Weitere 24 Prozent plant innerhalb eines Jahres sich ebenfalls des Themas anzunehmen. Wie erfolgreich standortbasiertes Marketing sein kann, zeigte bereits McDonald's auf dem diesjährigen Mobile Ad Summit.
Mehr als 90 Prozent des Einzelhandelsumsatzes wird offline generiert, wie Zahlen des Statistischen Bundesamts und des Handelsverbands Deutschland belegen. Gleichzeitig gibt es laut Bitkom in Deutschland 54 Millionen deutsche Smartphone-Nutzer. Kein Wunder also, dass bereits jeder zweite der befragten Marketing Manager die konkreten Auswirkungen von mobilen Kampagnen auf das Konsumentenverhalten in der realen Welt, beispielsweise Ladenbesuche, analysiert hat.
Neben der Erfolgsanalyse von mobilen Kampagnen spielen Standortdaten für die Marketing-Verantwortlichen insbesondere auch bei der Auswahl von Zielgruppen eine wichtige Rolle. 42 Prozent der Befragten sind der Meinung, standortbasiertes Targeting liefere einen besonders wertvollen Beitrag zum digitalen Marketing. Diese Ergebnisse zeigt eine Umfrage, die Research Now im Auftrag von Groundtruth unter 120 deutschen Marketing Managern im Mai 2018 durchgeführt hat.
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