
Der chinesische Smartphonehersteller ZTE, einer der größten Mobilgerätehersteller der Welt, schließt eine Kooperation mit dem Werbenetzwerk Taboola ab. Von dieser Zusammenarbeit sollen vor allem die Mobilfunkbetreiber, aber auch die Publisher profitieren.
Taboola ist ein Empfehlungsmarketing- und Native Advertising-Werbenetzwerk, ähnlich wie Outbrain. Taboola's sogenannte Discovery Plattform setzen in Deutschland Publisher wie Axel Springer Media Impact mit „Die Welt“, Ströer Content Group, Sport1 und MHS Digital ein. Nutzern wird auf dessen mobilen Umfeldern neben personalisierte Content-Empfehlungen, Sponsored Posts auch nach gezeigten Surfverhalten performancebasierte Werbung angezeigt. Inzwischen sind solche Empfehlungsnetzwerke für die Publisher wichtige Pfeiler in der Monetarisierung mobiler Inhalte.
Durch die Partnerschaft mit ZTE ist in den Smartphones schon vom Werk aus diese Discovery Plattform von Taboola installiert. Dies soll wohl vor allem die Mobilfunkbetreiber dabei unterstützen innerhalb der eigenen Angebote die Inhalte über Werbung zu monetarisieren. Außerdem könnten so personalisierte Inhalte der Publisher auf den Startscreen der Geräte gebracht werden.(siehe Bild oben) „Wir gestalten unsere Geräte so, dass eine einzigartige Experience möglich ist, die die User begeistert und zwar von dem Moment an, ab dem ein User sein Gerät einschaltet und bereit ist, mit einem Inhalt zu interagieren. Diese Erfahrung wollen wir nun noch persönlicher und zugeschnittener für jeden User machen, ganz gleich, wo er sich befindet”, sagt ein Unternehmenssprecher von ZTE. Das Ganze setzt natürlich voraus, dass dem Nutzer von vorne herein die Möglichkeit einer Einwilligung gegeben wird. Laut ZTE Sprecher wäre das bei Taboola der Fall und auch einer der Gründe, warum sich ZTE für Taboola entschieden hätte. Adam Singolda, Gründer und CEO von Taboola spricht davon, dass eine direkte Partnerschaft wie die mit ZTE die „nächste Generation von Personalisierung auf Smartphones einläuten wird“.
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