In 2017 wurden in der EMEA-Region erstmals mehr Videos über mobile Geräte gestartet als auf dem Desktop. Wie der Global Video Index des Videoplattformanbieter für Bewegtbild-Publisher Ooyala zeigt, stieg bereits im dritten Quartal der Anteil der abgespielten Videos auf über 50 Prozent. Gleichzeitig flacht die Wachstumskurve im Jahresvergleich langsam ab.
Nachdem bereits im dritten Quartal mehr als die Hälfte der von Ooyala in EMEA gemessenen Videostarts auf mobilen Geräten stattfand, wuchs der Anteil im vierten Quartal auf 63,5 Prozent an.
Der Bericht zeigt ebenfalls, dass die Länge der Videos wohl keinen Einfluss auf die Anzahl der Anspielrate hat. Auf mobilen Geräten wurden anteilig in etwa ebenso viele Videos im Kurz-, Mittel- oder Langformat gesehen wie auf dem Desktop. Sprich, auf mobilen Geräten wurden nicht einfach nur besonders viele kurze Videos gestartet, was den Anteil der Videostarts begünstigt hätte.
Im Jahresvergleich zeigt sich global jedoch langsam eine Sättigung. Während im vierten Quartal 2014 der Anteil von Mobile Video Plays noch um 98,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zugenommen hat, sank das Wachstum in Q4 2015 auf 34,5 Prozent. Dioeser Trend setzte sich 2016 fort und in Q4 2017 lag das Wachstum im Jahresvergleich nur noch bei 11 Prozent.
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