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ADTECH

Sizmek verspricht mehr Transparenz im programmatischen Mediaeinkauf

4. Januar 2018

Der Adtech-Anbieter Sizmek verspricht mit seiner Werbeplattform (DSP+DMP und DCO) mehr Transparenz und bessere Kontrolle beim programmatischen Mediaeinkauf bieten zu können. Sizmek-Chef Marc Grether spricht gar vom Ende der „Black Blox-Praktiken“. Ermöglichen will das Sizmek mit einer auf künstliche Intelligenz basierten Mediaempfehlungstechnologie.

Bisher ist der programmatische Mediaeinkauf von Kompromissen zwischen Transparenz, Kontrolle und Performance geprägt. Bedenken über intransparente Kampagnenkosten und beschränkten Datenzugriff wurden zugunsten der leistungsfähigeren automatisierten Lösungen ausgeräumt. Ob in einer großangelegten Umfrage der World Federation of Advertisers (WFA) oder bei der Jahresumfrage der OWM in Deutschland: Viele Werbetreibenden äußern ihre Unzufriedenheit über den derzeitigen Status Quo im Programmatic Advertising und wollen ihren programmatischen Einkauf überprüfen und gezielt nach Anbietern suchen, die mehr Kostentransparenz bieten.

Auch die Mediaagenturen sind der Meinung, den ROI von Kampagnen besser bewerten und an Kunden weitergeben zu können, wenn diese gleichzeitig mehr Transparenz über die vollständigen Mediaplanungskosten erhalten würden.

Sizmek verspricht nun eine transparente Preisgestaltung der Media-, Kreativ-, Daten-, Technologie- und Servicekosten. Eine eigene KI soll die richtige Balance zwischen Kontrolle, Kostentransparenz und Ergebnismaximierung finden. Diese KI soll den Agenturen dabei helfen, bessere Mediaentscheidungen treffen zu können. Sizmek hofft damit einen neuen Standard für die Branche setzen zu können und ruft das "Jahr der Transparenz" aus.

Foto: Marc Grether, Sizmek

Die Branche hat gesprochen – Sizmek hat zugehört und reagiert. Agenturen und Werbetreibende fordern mehr Transparenz und Kontrolle. Sie wollen, dass sich ihre Partner von Black-Box-Praktiken verabschieden, die echte Kampagnenkosten verbergen und das Vertrauen in die Auswirkungen von Mediainvestitionen auf die Ergebnisse schwächen. Es steht außer Frage, dass Agenturen und Werbetreibende auf KI-gesteuerte Insights Wert legen, aber sie wollen dabei volle Transparenz. Aus diesem Grund haben wir uns entschieden, als Branchenführer nicht nur KI-basierte Empfehlungen für Händler, sondern auch KI-basierte Optimierungsmöglichkeiten über den gesamten Mediaplan hinweg anzubieten und gleichzeitig volle Transparenz zu gewährleisten.

(Marc Grether, CEO von Sizmek)

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