Mit Hilfe von Responsive Design bietet Otto seinen Kunden auch über Smartphones und Tablets ein komfortableres Shoppingerlebnis. Im vergangenen Weihnachtsgeschäft kamen bis zu 40 Prozent der Besucher auf otto.de über Endgeräte wie Smartphones oder Tablets. Der Umsatzanteil über diese Geräte lag bei rund 25 Prozent. Die entsprechende Technologie hat das Unternehmen selbst entwickelt.
Noch Mitte 2013 verfasste die Agentur UDG eine Studie, in der sie Onlineshops untersuchte, und attestierte mangelnde Anpassung über alle Branchen hinweg. Damals hatten nur drei von 46 Unternehmen Responsive Design integriert: Amazon, H&M und Limango. Und auch bei diesen drei hielt sich die Anpassung in Grenzen. ADZINE berichtete damals: Online-Shops für mobile Nutzung schlecht gerüstet
Responsive Design „erkennt“ das Endgerät sowie seine Bildschirmbreite und passt die Seitendarstellung daran an. Das Ergebnis ist ein Webshop, der endgeräte-übergreifend einen einheitlichen Auftritt bietet. Kunden, die otto.de besuchen, erhalten durch das neue Verfahren deshalb immer automatisch die für das jeweilige Endgerät optimierte Darstellungsweise und Funktionen. Hinzu kommt, dass der Merkzettel, der Warenkorb und das Kundenkonto dank der nun gemeinsamen technischen Basis geräteübergreifend genutzt werden können, auch in den Apps von Otto.
Thomas Schnieders, Direktor E-Commerce bei Otto: „Unser Ziel ist eine durchgängige User Experience: dafür müssen sich alle Inhalte an den Bildschirmeigenschaften orientieren, also beispielweise der unterschiedlichen Auflösung und Ausrichtung. Das hat gravierende Auswirkungen auf das Content Management sowie die Produktions- und Pflegeprozesse. Zudem arbeiten jetzt Designer und Entwickler bei uns mehr denn je Hand in Hand. Eine besondere Herausforderung bei dem Lösungsansatz die Performance als ein zentraler Erfolgsfaktor bei der Plattformentwicklung. Denn insbesondere bei mobilen Datenverbindungen ist die gefühlte Ladegeschwindigkeit erfolgskritisch.“
Über die positiven Geschäftszahlen berichtete ADZINE im März:
Otto bleibt auf Wachstumskurs