
Publisher, die im Programmatic Advertising ihren mobilen Impressions abgeleitete Ortsdaten hinzufügen, erzielen 20-40 Prozent höhere CPMs; kommen Geräte-ID sowie Längen- und Breitengrade als Targetingkriterien hinzu, kann der eCPM sogar bis zu 275 Prozent gesteigert werden. Das berichtet der SSP-Anbieters Pubmatic in einem neu herausgegebenen Whitepaper.
Das Pubmatic Whitepaper analysiert die Herausforderungen die Publisher im zunehmend komplizierter werdenden mobilen Werbemarkt haben und liefert Erfolgsbeispiele zur Gewinnmaximierung des Werbeinventars. Das Whitepaper erscheint zu einem Zeitpunkt, an dem Pubmatic nach eigenen Angaben selbst ein deutliches Wachstum im mobilen Markt erlebt. Der Umsatz im mobilen Bereich sei von 5,5 Prozent des Gesamterlöses 2013 auf nun 10 Prozent angewachsen.
Zu den wichtigsten Ergebnissen des Whitepapers gehören:
- Publisher, die ihren mobilen Impressions abgeleitete Ortsdaten hinzufügen, erhalten 20-40 Prozent höhere CPM bei diesen angereicherten Impressions
- das Hinzufügen von Längen-und Breitengraden zu mobilen Impressions kann den eCPM um bis zu 124 Prozent steigern
- fügt man bei mobilen Impressions sowohl Geräte-ID als auch Längen- und Breitengrad hinzu, kann der eCPM um 275 Prozent gesteigert werden
- mobiles App-Inventar monetarisiert um 30-50 Prozent höher als mobiles Web-Inventar
- Für Publisher gibt es effektive Möglichkeiten, mobilen Web-Traffic besser zu monetarisieren, während diese nur begrenzte Möglichkeiten bei der Entwicklung mobiler Apps haben.
„Der Konsument hat entschieden, indem er mehr als 20 Prozent seines Medienkonsums auf mobilen Endgeräten verbringt. Das hat zur Folge, dass Publisher nun gezwungen sind, eine effektive mobile Werbestrategie zu entwickeln“, sagte Kirk McDonald, President bei PubMatic.
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