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PERFORMANCE

Mehr Sales durch personalisierte mobile Anzeigen

29. April 2014 (stg)

Ab sofort ist die mobile Anzeigenlösung vom Technologieanbieter Criteo für Performance Display Advertising verfügbar. Diese unterstützt Werbetreibende dabei, mehr Sales durch personalisierte mobile Anzeigen sowohl in Browsern auf iOS- und Android-Plattformen als auch in Apps zu generieren. Criteo hat an einer transparenten, cookie-basierten Lösung gearbeitet, bei der Werbetreibende von dynamischen und personalisierten Performance-Werbemitteln auch auf mobilen Safari-Browsern profitieren sollen.

Laut dem Black Friday Report 2013 von IBM steigen die per Mobilgerät getätigten Käufe weiterhin extrem an. Demnach entfielen bereits 2012 21,8 Prozent aller Onlineverkäufe auf mobile Endgeräte – gegenüber dem Vorjahr ein Anstieg um 43 Prozent. Insbesondere die zunehmende Verbreitung von Tablets trägt zu diesem Wachstum bei. In der Folge ist es für Werbetreibende entscheidend, dass sie die entsprechenden Nutzer gezielt über mobile Webbrowser und innerhalb von Apps ansprechen und erreichen können.
 
Die im Januar dieses Jahres von Criteo vorgestellte In-App-Lösung verzeichnet bereits ein rasantes monatliches Wachstum. Das Produkt wird gut angenommen und wird unter anderem bereits in den USA, Großbritannien, Frankreich, Deutschland und Brasilien eingesetzt. Betrachtet man das Momentum dieser In-App-Lösung sowie der Mobile-Web-Lösung von Criteo, so wird deutlich, dass Mobile Advertising ein Treiber für signifikante Umsatzergebnisse ist. Jährlich generiert Criteo für seine Kunden mittlerweile über eine Milliarde US-Dollar im Bereich mobiler Post-Click Sales.
 
„Unsere strategische Ausrichtung lautet ‘Mobile first’“, sagt Joel Brandon-Bravo, Geschäftsführer von Travelzoo UK. „In den letzten zwei Jahren konnten wir den mobilen Zugriff auf unsere Angebote um mehr als 100 Prozent steigern. Mittlerweile kommen über 40 Prozent unseres gesamten Traffics von Mobilgeräten, davon wiederum die Hälfte von Geräten, die auf iOS basieren. Wir wollen unser mobiles Angebot weiter verbessern. Deswegen arbeiten wir mit Partnern wie Criteo zusammen, die die Herausforderungen und Möglichkeiten im Bereich Mobile verstehen.“
 
Die mobile Lösung von Criteo stellt sicher, dass Nutzer personalisierte und für sie relevante Anzeigen zu sehen bekommen, egal, welchen Webbrowser sie benutzen. Die Technologie nutzt Informationen, die auf dem bisherigen Surfverhalten, wie beispielsweise zuletzt angesehene Produkte, basieren. Diesen Ansatz nutzt Criteo nun ebenfalls für die neue Lösung, die sich auch für Safari eignet. Besucht ein Anwender unter der Nutzung von Safari die Website eines Kunden und hat keinen Cookie von Criteo, erscheint ein Banner. Dieses informiert den Nutzer, dass der Browser einige Third-Party Cookies standardmäßig blockiert und dass der Anwender durch das Weiterklicken auf die Website zustimmt, dass Criteo Cookies setzt und personalisierte Anzeigen ausspielt. Hat der Nutzer dies akzeptiert, erscheint ein zweites Banner, mithilfe dessen er seine Entscheidung nochmals ändern und seine Zustimmung zurückziehen kann.

Mike Zaneis

„Einstellungen von Webbrowsern, die das Setzen von Cookies von Dritten standardmäßig unterbinden, machen es sehr schwer, relevante und personalisierte Anzeigen auszuspielen“, sagt Mike Zaneis, Executive Vice President, Public Policy & General Counsel, Interactive Advertising Bureau (IAB). „Wir glauben, dass die gesamte Branche davon profitieren kann, wenn es Lösungen gibt, mit denen der Anwender informierte Entscheidungen bezüglich seines Surfverhaltens treffen kann und die es ermöglichen, personalisierte Anzeigen auszuspielen. Ein geeigneter Ansatz ist, dem Besucher einer Website proaktiv Informationen, welche Art von Cookies in welcher Form genutzt wird, sowie Optionen anzuzeigen, um diese zu steuern.“

„Immer wieder haben unsere Kunden nach einer durchgängigen Lösung für mobiles Advertising gefragt. Deswegen freuen wir uns, dass wir mit dieser einzigartigen neuen Lösung alle Browser unterstützen. Unsere cookie-basierte Lösung stellt die Privatsphäre in den Mittelpunkt – auch für Safari, den meist genutzten Webbrowser auf Mobilgeräten. Sie ergänzt unser bestehendes In-App- und Onlineangebot damit ideal“, so Jonathan Wolf, Chief Product Officer, Criteo.

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