Das 2007 in Israel gegründete Taboola hat eine globale Native-Plattform aufgebaut. Sie unterstützt Publisher und Advertiser wie Mobilfunkbetreiber und Gerätehersteller in der Monetarisierung von Inhalten, in der Zielgruppenansprache und Steigerung des User-Engagements. Das Unternehmen arbeitet nach eigenen Angaben mit Tausenden von Medienunternehmen und Publishern weltweit zusammen. Dazu gehören auf globaler Ebene unter anderem die BBC und der Business Insider sowie die Bauer Media Group oder Süddeutsche Zeitung in der DACH-Region. Nun folgt also auch eine Zusammenarbeit mit der Deutschen Welle.

Die Deutsche Welle erreicht mit ihren multimedialen Inhalten in 32 Sprachen nach eigenen Angaben wöchentlich rund 337 Millionen Menschen. Damit will die internationale Medienorganisationweltweit Zugang zu unabhängigen Informationen ermöglichen und eine vielfältige Meinungsbildung fördern. Im Rahmen der Kooperation wird der Taboola Feed zunächst in das englischsprachige Angebot der DW integriert und soll später auf weitere Sprachversionen ausgeweitet werden. Das Scroll-Format bietet Nutzerinnen und Nutzern personalisierte Inhalte, die das Engagement auf der Seite erhöhen sollen. Zusätzlich kommt der Taboola Newsroom zum Einsatz, der auf Basis von Echtzeitdaten Einblicke in das Nutzungsverhalten liefert. Diese Informationen können die redaktionelle Arbeit unterstützen, etwa durch Alerts und A/B-Tests.

“Die DW beweist tagtäglich, dass sie eine wichtige digitale Nachrichtenanbieterin für Themen ist, die den Leser:innen wichtig sind, wie Wirtschaft, Kultur, Klima und mehr. Wir sind dankbar, mit der DW zusammenzuarbeiten, um ihr Publikum weiter zu vergrößern, das Engagement zu stärken und noch mehr Möglichkeiten zur Monetarisierung zu erschließen”, sagt Adam Singolda, CEO und Gründer von Taboola.