Das Berliner Adtech-Unternehmen YOC geht eine Partnerschaft mit dem US-Riesen Oracle ein, um die Lösung Oracle Contextual Intelligence in der eigenen Supply-Side-Plattform VIS.X verfügbar zu machen. Damit sollen die bestehenden Targeting- und Brand-Safety-Funktionen erweitert werden. YOC will sich so angesichts der scheidenden Third-Party-Cookies zukunftssicher aufstellen.
Die kontextuelle Technologie von Oracle analysiert Websites, damit Werbetreibende ihre Zielgruppen effizienter erreichen. Dabei geht die Analyse über das Themenumfeld hinaus und erstellt semantische Sinnzusammenhänge. So entstehen 250 redaktionell kuratierte Kategorien, die Advertisern zum Targeting zur Verfügung stehen. Außerdem verspricht Oracle mit seiner Lösung Markensicherheit. Kategorien wie Schusswaffen, Kriminalität, Drogen, Obszönität, Tod oder Hassreden können bei den Werbeplatzierungen ausgeschlossen werden, um unsichere Umfelder für Marken zu vermeiden.
Ilya Mavrychev, Head of Platform bei YOC, erklärt: “Marken haben ihre ganz individuellen Anforderungen an Brand Safety und ihre eigenen Vorstellungen von relevanten digitalen Inhalten. Durch den Einsatz von Contextual Intelligence können wir unseren Kunden dabei helfen, ihre Präsenz in den für sie relevantesten Kategorien zu maximieren und die Brand Safety sowie die Leistung ihrer Kampagnen sowohl im Web als auch innerhalb von Apps über direkte und programmatische Kanäle zu steigern.”
YOC ist ein Mobile-first Ad Technology Unternehmen, welches technische Expertise und Kreativität kombiniert. Die SSP VIS.X bildet dabei die Basis für das automatisierte Werbegeschäft im Mobile Web und In-App. Das Unternehmen gilt als Pionier für die Umsetzung mobiler Werbung.
Tech Finder Unternehmen im Artikel
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