Auf dem deutschen Markt noch auf dem Vormarsch, gehört Alibaba in China zu einem der größten Digital-Unternehmen. Ähnlich wie Amazon hat das Unternehmen seine Wurzeln im E-Commerce und erweitert seinen Fokus zunehmend auf andere Business-Bereiche. Nun hat das Unternehmen angekündigt, 15 Milliarden US-Dollar über die nächsten drei Jahre in Forschung in Entwicklung neuer Technologien zu stecken.
Die neugegründete „Alibaba DAMO Academy“ – DAMO steht für Discovery, Adventure, Momentum and Outlook – soll Forschungsstandorte in China, den Vereignigten Staaten, Russland, Israel und Singapur unterhalten. Der Fokus liegt dabei, nach Angaben von Alibaba sowohl auf fundamentalen als auch disruptiven Technologien rund um Data Intelligence, Internet of Thing (IoT), Fintech, Quantencomputing und die Interaktion zwischen Mensch und Maschine. Derzeit sucht die Akademie weltweit nach bis zu 100 Forschern. Zum Beirat zählen schon jetzt Professoren renommierter Universitäten wie Harvard, Princeton und dem M.I.T.
Die einzelnen Labore behandeln Themen wie Machine Leraning, Visual Computing und Natural Language Processing. Gerade letzteres ist besonders geeignet zur Anwendung in der Kommunikation zwischen Mensch und Maschine, wie es bei Chatbots oder Sprachassistenten wie Apples Siri, Amazons Alexa oder Microsofts Cortana.
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