
Fast zeitgleich mit der großangelegten Amazon Echo-Kampagne in Deutschland, erhalten Entwickler zusätzliche Informationen zur Nutzung ihre „Skills“. In einem Dashboard können sie beispielsweise mehr über die Nutzungsgewohnheiten der User herausfinden. Zusätzlich will Amazon Standortdaten einfacher verfügbar machen.
Die über das Entwickler-Portal abrufbaren Metriken bieten einen Überblick, wie erfolgreich eine Amazon-App beziehungsweise ein Skill ist und wie viele Menschen ihn nutzen. Entwickler können so unter anderem herausfinden, wie häufig ein Skill genutzt wird, was seine die Hauptnutzungszeiten sind, wie viele Sprachbefehle geäußert werden und welches Ziel die Nutzer damit verfolgten.
Für Amazon dient der neue Dienst dazu, attraktiv für Entwickler und dabei in Konkurrenz mit anderen Sprachdiensten von Google, Apple oder Microsoft zu bleiben.
Neue API zum Abruf von Standortdaten
Die ebenfalls neue Device Address API soll es Entwicklern ermöglichen, mit ihren Skills die in den Geräteeinstellungen hinterlegte Nutzeradresse abrufen zu können. Für dieses Feature müssen Nutzer jedoch zuerst ihre Einwilligung geben. Beim ersten Start des Skills haben sie deswegen die Möglichkeit der Abfrage in der Alexa App zuzustimmen oder sie abzulehnen.
Für Skill-Entwickler gibt es zwei Abstufungen, wie detailliert die Standortabfrage ist. So kann entweder nur das Land und die Postleitzahl abgerufen werden oder die volle Adresse des Nutzers.
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