UIM empfiehlt digitale Prospekte als Alternative zur klassischen Variante
22. March 2017Der Vermarkter United Internet Media (UIM) hat mit dem Werbekunden MediaMarkt einen Case zum Einsatz digitaler Werbeprospekte veröffentlicht. Der Case belege die Werbewirkung der digitalen Variante, die in den E-Mail Postfächern der Nutzer landen.
Offenbar sind digitale Prospekte inzwischen bei den Verbrauchern eine interessante Alternative zur Papierversion. Laut einer UIM Umfrage würden bereits durchschnittlich 69% der User digitale Prospekte nutzen.
MediaMarkt setzte mithilfe von UIM über einen Zeitraum von einem Jahr parallel zu den klassischen Papierprospekten in einem zweiwöchigen Turnus digitale Aussendungen ein. Diese wurden für die jeweiligen Endgeräte (Smartphone, Tablet oder Desktop) optimiert dargestellt. Als Partner spielte UIM diese direkt in die FreeMail-Postfächer von über 30 Millionen Web.de und GMX Nutzern aus. Im Kampagnenzeitraum registrierte UIM insgesamt 160.000 Prospektöffnungen je Kampagne.
Als wichtiger Erfolgsfaktor erweist sich in der Fallstudie für MediaMarkt der langfristige und regelmäßige Einsatz der digitalen Prospekte. Die Nutzungsaktivität konnte im Studienzeitraum wesentlich gesteigert werden: So etwa die Verweildauer, also die Zeit, in der Nutzer die Prospekte geöffnet hatten, sowie die Blätterrate, also die Anzahl der angezeigten Seiten je Prospektöffnung.
Die Verweildauer konnte kontinuierlich um knapp 39 % gesteigert werden. Die Blätterrate konnte um bis zu 46 % gesteigert werden. Ob MediaMarkt allerdings damit mehr Produkte verkaufen konnte, beantwortet dieses Fallbeispiel natürlich nicht.