
Bereits im November 2016 schlossen Spotify und WPP eine Partnerschaft und gaben bekannt, im Rahmen der Unit Data Alliance hinsichtlich Datenanalyse und programmatischer Kampagnenplanung zusammenarbeiten zu wollen. Vor diesem Hintergrund hat nun die WPP-Tochter und Agenturgruppe GroupM in einem Report verkündet, dass in den kommenden Jahren durch mobiles Musikstreaming zusätzlich 220 Millionen US-Dollar Werbeumsätze gegeneriert werden können. Das Unternehmen beruft sich dabei auf Daten aus sieben Märkten, darunter auch Deutschland.
Nach Angaben von Spotify und WPP sollen mehr als 60 Prozent der gestreamten Musik über mobile Geräte ausgespielt werden. Dabei soll die Musik, die ein Nutzer hört, Aufschluss darüber geben, in welcher Stimmung bzw. bei welcher Tätigkeit sich der Nutzer im Moment befindet. So könne unter anderem die Playlist der Nutzer Aufschluss darüber geben, ob sie sich beispielsweise gerade beim Training befinden, kochen oder entspannen.Die gewonnenen Daten sollen daraufhin WPP-Kunden zur Verfügung stehen.
Laut AdAge erwartet GroupM in ihrer Studie, dass in den kommenden Jahren die gezieltere Nutzeransprache auf Basis von Daten aus dem mobilen Musikstreaming zusätzliche Werbeumsätze von bis zu 220 Millionen US-Dollar generiert. Die Schätzung bezieht sich jedoch auf alle Streaming-Plattformen, nicht allein auf Spotify. Als Grundlage für die Studie dienen Daten von Streamern aus Australien, Deutschland, Kanada, Frankreich, den USA, UK und Schweden.
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