Die E-Mail gehört als Marketinginstrument noch lange nicht zum alten Eisen wie eine BVDW-Studie der Fokusgruppe E-Mail nahelegt. Demnach hat das E-Mail-Marketing einen unverändert hoher Stellenwert im Mediamix. Der Grund: die genaue Messbarkeit des Erfolgs. Umso erstaunlicher: 34% der befragten Marketingentscheider verzichten offenbar darauf den Impact ihrer E-Mail-Kampagnen nachzuvollziehen.
Die Fokusgruppe E-Mail im BVDW hat 101 Marketingentscheider und weitere Unternehmensvertreter zu den nach ihrer Meinung wichtigsten Key-Performance-Indikatioren (KPIs) im E-Mail-Marketing befragt.
Öffnungsrate, Klickrate, Öffnungsrate, Conversion-Rate, Abmelderate, CTR-Rate und Bounceraten, das sind in dieser Reihenfolge demnach ihre wichtigsten Kennzahlen.
42% der Befragten bestätigten den hohen Stellenwert von E-Mail-Kampagnen in ihrem Mediamix. 45% glauben, dass E-Mail-Marketing auch in zwei Jahren einen ähnlich hohen Stellenwert für sie haben wird.
Offenbar stehen aber insbesondere die Marketingentscheider mit den aktuellen Kennzahlen auf dem Kriegsfuß. 69% betrachten sie als unscharf und 60% glauben, dass diese KPis in zwei Jahren keine Verwendung mehr finden werden.
Insgesamt scheint das Tracking von E-Mail-Kampagnen weniger verbreitet als bisher angenommen. Laut der Befragung verzichten mehr als ein Drittel der Unternehmen gänzlich darauf nach diesen Kennzahlen zu messen, was den Schluss zulässt, dass sie überhaupt nicht den Erfolg ihrer E-Mail-Kampagnen überprüfen.
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