Wenn sich Medienmacher die Frage stellen, wo sie am besten ihre Kunden erreichen, bleiben viele beim Altbewährten, Facebook und YouTube sind laut einer Umfrage von nextmedia.Hamburg die Favouriten der Medienmachern. Snapchat und Pinterest sind hierzulande noch nicht angekommen.
Welche sozialen Netzwerke sind für die Inhalteersteller der Medienbranche derzeit am besten geeignet? Diese Frage galt es für 201 Mitarbeiter der Medien- und Digitalbranche zu beantworten. Das Ergebnis: berechenbar. Die Mehrheit (37,81%) sah Facebook als das Mittel der Wahl, wenn es um das Vermitteln von Content geht. 29, 35% standen hinter YouTube, als bestes soziales Netzwerk, um Inhalte zu transportieren. Twitter konnte sich mit 15,42% den dritten Platz sichern. Abgeschlagen auf den hinteren Plätzen lagen dagegen Snapchat (3,48%) und Pinterest (1,99%). Während Snapchat gerade in den USA immer mehr genutzt wird, um in Snapchat Live Stories von Veranstaltungen oder Neuigkeiten zu erzählen, bleibt diese Erzählform in Deutschland immernoch Ausnahme.

Das Sorgenkind der Befragten war der digitale Journalismus, der über soziale Netzwerke angeboten wird. Zwar glaubt über die Hälfte der Teilnehmer, dass journalistische Inhalte zukünftig über soziale Netzwerke transportiert werden, jedoch befürchten drei von vier Befragten, dass die Schnelllebigkeit der sozialen Netzwerke sich negativ auf die Qualität des Journalismus auswirken.
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