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MOBILE

Jetzt kommen die Smartphone-dominanten Konsumenten

18. Juni 2015

Laut der aktuellen Studie „The Shift to Smartphone Dominance“ von Yahoo verbringen schon heute viele der Smartphone-Nutzer mehr Zeit mit ihren mobilen Geräten als mit Desktop-PCs. Besonders junge Frauen mit Kindern führen diese Smartphone-Dominanz an. Yahoo Deutschland Chef Steffen Hopf fordert daher, Online-Dienste besser auf diese Zielgruppen abzustimmen und in der Werbung mehr auf personalisierte Mobile Werbung zu investieren. In nativen Werbeformaten sieht Yahoo! einen Lösungsansatz für eine wirkungsvollere Ansprache dieser Zielgruppen.

Für die Studie „The Shift to Smartphone Dominance“ befragte Yahoo unter anderem 1.011 deutsche Smartphone-Besitzer im Alter von 18-64 Jahren. Demnach ist die Nutzung von mobilen Diensten auf Smartphones und Tablets auch in Deutschland weiter deutlich auf dem Vormarsch. Für zwei Drittel der Studienteilnehmer (67 Prozent) ersetzt das Smartphone mittlerweile sogar den PC. Größere Bildschirme, Cross-Screen-Möglichkeiten sowie immer nützlichere Apps sind dabei entscheidende Faktoren, die für das Smartphone und gegen stationäre Geräte sprechen. Yahoo nennt diese Nutzerschaft Smartphone-dominant.

Foto: Steffen Hopf, Quelle: Yahoo Deutschland Steffen Hopf

„Die Smartphone-dominanten Nutzer zeigen uns deutlich, wie wir unsere Dienste in Zukunft noch genauer an ihre Lebenswelten anpassen können“, sagt Steffen Hopf, Managing Director & Country Commercial Director von Yahoo Deutschland. „Und dabei müssen wir sehr genau hinsehen: Wer ist nur noch über das Smartphone zu erreichen und wer nutzt mehrere Geräte gleichzeitig? Nur so können wir den Nutzern mit unseren Angeboten das ideale Online-Erlebnis bieten und Kunden echten Mehrwert liefern.“

Junge Frauen mit Kindern führen diese Smartphone-Dominanz an

Die größte Gruppe der deutschen Nutzer, die ihre Zeit überwiegend am Smartphone und nicht am PC verbringt, machen mit 31 Prozent junge Mütter zwischen 18 und 34 Jahren aus. Laut Umfragergebnis schätzen sie vor allem den schnellen Zugriff und die Aktualität der Daten, die ihnen die mobile Nutzung von Online-Angeboten bietet. Junge Smartphone-dominante Männer, die alles „on-the-go“ machen, führen dagegen den Trend der Multi-Device-Nutzung an (22 Prozent). „Dank dieser detaillierten Analysen können Werbebotschaften noch präziser und wirksamer platziert werden“, so Steffen Hopf. „Sei es bei jungen Müttern, die unterwegs mit dem Smartphone shoppen oder Männer, die sich vorab die wichtigsten Informationen mobil ansehen und im Anschluss auf den Desktop-PC umsteigen.“ Durch umfangreiche Einblicke und belastbare Prognosen können Budgets in Zukunft so noch genauer verteilt werden – sowohl für reine Mobile- als auch für Cross- und Multi-Device-Nutzung.

Gesteigerte Wahrnehmung von Werbebotschaften bei richtiger Platzierung

Laut Yahoo würde in den nächsten drei bis vier Jahren bereits fast jeder zweite Smartphone-Besitzer in Deutschland zu den Smartphone-dominanten Nutzern zählen. Mehr als ein Drittel (38 Prozent) von ihnen ist heute schon offen für native Werbung während der mobilen Nutzung – vor allem, wenn die Werbebotschaften auf die Inhalte einzahlen und auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind. Redaktionell gestaltete Anzeigen mit artikelähnlicher Ansprache (Native Ads) verstärkten die Relevanz für den Nutzer daher besonders und seien laut Yahoo die Werbeform, die für die höchste Werbeerinnerung bei den Nutzern sorgt. Dies betrifft sowohl native Werbung auf mobilen Webseiten als auch in Apps.

Grafik: Yahoo Advertising Bedeutung von Apps bei der Smartphone Dominanz

Je größer der Bildschirm, desto höher das Engagement

Während die Nutzungs-Sessions mit mittelgroßen Smartphones knapp 4,5 Minuten dauern, sind sie bei Tablet-Nutzern mit über 11 Minuten mehr als doppelt so lang. Laut Yahoo-Studie sei die Tablet-Nutzung im letzten Jahr um 148 Prozent gestiegen. Dieses Wachstum bestätigt einmal mehr den Bedarf an Inhalten, die mobil und nicht nur am Desktop-PC zugänglich sind. Daher sollten Unternehmen bei der Entwicklung ihrer mobilen Strategien auch die schnelle Einführung immer größerer Smartphone-Bildschirme berücksichtigen. Der vergrößerte Platz bietet gleichzeitig mehr Raum für Interaktion mit dem Nutzer und ermöglicht nativer Werbung eine verbesserte Integration in den Inhalt von Webseiten und Apps.

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