Project Sunblock hilft Londoner Polizei beim Kampf gegen Copyright-Verstöße
1. August 2014 (gy)
Project Sunblock und die Police Intellectual Property Crime Unit (PIPCU), eine Spezialeinheit der City of London Police, starten eine Initiative im Kampf gegen Copyright-Verstöße. Internetseiten die gegen die Urheberrechte Dritter verstoßen, sollen so künftig die Werbeeinnahmen entzogen werden. Nutzer von Onlineseiten mit illegalen Inhalten werden in Zukunft Warnhinweise der City of London Police sehen. Anstelle der bezahlten Werbung zeigt die Polizei Warnhinweise mit folgendem Sicherheitshinweis: „Diese Webseite wurde der Polizei gemeldet. Bitte schließen sie das Browserfenster.“
Police Intellectual Property Crime Unit-Chefinspektor Andy Fyfe sagt: „Unsere Initiative ist ein weiterer Schritt in den Bemühungen, Verstöße im Web zu bekämpfen. Damit können wir den Profit der Kriminellen schmälern und ihnen die Finanzierungsgrundlage entziehen. “Basierend auf Meldungen von Rechteinhabern führt die Police Intellectual Property Crime Unit eine Blacklist mit Webauftritten, die massive Urheberrechtsverletzung zulassen und nutzt dafür eine IT-Lösung von Project Sunblock. Project Sunblock hat ein Verfahren entwickelt, dass Werbeeinblendungen auf unerwünschten Seiten in Echtzeit verhindert. Die Lösung soll auf eine URL-Datenbank von über 20 Milliarden Webadressen zugreifen und monatlich ein Update von ca. 150 Millionen neuen Seiten durchführen.

Fritz Stürmer, DACH-Management Project Sunblock: „Kostenlose illegale Downloads werden größtenteils durch Werbung finanziert. Durch das Austrocknen dieser Einnahmequelle, werden illegale Angebote weit wirksamer bekämpft, als mit leicht zu umgehenden Websperren oder dem Entfernen von Links aus Suchmaschinen. Werbetreibende profitieren gleichzeitig davon, dass sie vor der markenschädlichen Platzierung geschützt werden. Durch die Kooperation mit der City of London Police können wir unseren Kunden so einen zusätzlichen Schutz bieten.“
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