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SOCIAL MEDIA - B2B Marketing

Social Media gewinnt für B2B-Marketing an Bedeutung

2. April 2014

Brandwatch, Anbieter von Social Media Monitoring hat in Zusammenarbeit mit Volker Davids und UK Trade & Investment einen B2B Social Media-Report erstellt. Für den Report wurden 150 deutsche Unternehmen aus dem B2B-Bereich anhand ihrer Social Media-Aktivitäten im Jahr 2013 untersucht. Brandwatch kommt zu dem Ergebnis, dass Social Media für die B2B-Kommunikation an Bedeutung gewinnt ohne aber das volle Potenzial auszuschöpfen.

Im Blickfeld der Auswertung standen die Fragen nach dem Anteil von Social Media von der gesamten B2B-Kommunikation, welche Social Media-Kanäle zum Einsatz kommen und welches die häufigsten Themen in den jeweiligen Branchen sind. Um einen Vergleich zu anderen Ländern herstellen zu können, fand zusätzlich eine Analyse von 20 britischen Unternehmen statt. Des weiteren wurden für die langfristige Entwicklung die Monate Februar 2013 und Februar 2014 verglichen.

Die Social Media-Aktivitäten vieler B2B-Unternehmen, so brandwatch, stecken noch in den Kinderschuhen, nehmen jedoch zu. Lag der Mittelwert im Gesamtjahr 2013 bei 2.616 Gesamt- bzw. 1.286 Social Media-Treffern, so konnte im Vergleichszeitraum Februar ein starker Zuwachs der Treffer von 27 Prozent sowie ein Zuwachs des Social Media-Anteils an den Gesamttreffern von 49,7 Prozent (2013) auf 55,8 Prozent (2014) verzeichnet werden.

Anteil der Kanäle an der Unternehmenskommunikation in Deutschland und Großbritannien. Quelle: brandwatch

Genutzte Kanäle: Twitter, Facebook und Blogs

Eingesetzt wird Social Media vor allem gerne in den Bereichen Produkte & Leistungen (33 Prozent), Unternehmenskommunikation (20 Prozent) und Investor Relations (17 Prozent). Dabei setzen die Unternehmen vor allem auf Twitter, Facebook und Blogs. Die meisten Erwähnungen werden aber immer noch über die klassischen Nachrichtenportale (51 Prozent) erzielt. Es folgen Foren, Twitter, Blogs und Facebook. Bei den britischen Unternehmen führt Twitter als beliebtester Kanal das Ranking an, gefolgt von Nachrichtenportalen und Facebook. Foren liegen bei britischen Unternehmen nicht im Fokus und werden seltener genutzt.