Real-Time Bidding auf Mobile Premiuminventar soll salonfähig werden
21. November 2013Yieldlab hat angekündigt, bis Ende des Jahres den Großteil der am Markt befindlichen Einkaufsplattformen (Demand-Side Plattformen) mit Mobile-Funktionalität an die eigene Supply-Side Plattform (SSP) anzuschließen. Auf diese Weise könnten Werbetreibende schneller mobile Werbung auf den Apps und Mobilen Webseiten der Verlagsseiten buchen. Bis Januar 2014 will Yieldlab im Monat eine mobile Reichweite von 1 Milliarden Ad Impressions dem Mediaeinkauf zur Verfügung stellen.
Zu den Publisherpartnern von Yieldlab zählen etwa 50 Prozent der AGOF-Top10 Vermarkter. Für diese Vermarkter und ihre Publisher optimiert der SSP-Anbieter schon seit geraumer Zeit die stationären Online-Werbeeinnahmen, indem ausgesuchte Werbeplätze für Programmatic Trading und dem Real-Time Bidding Mediaeinkauf zur Verfügung gestellt werden.
Nun sei der mobile Traffic dran. Marco Klimkeit, Geschäftsführer von Yieldlab: „Es wird endlich Zeit, dass die Werbetreibenden ihre Werbespendings dem Mediennutzungsverhalten anpassen. Daher wollen wir den Zugang zum mobilen Inventar so einfach wie möglich machen und in die vorhandenen Wege des Real-Time Advertisings integrieren. Die nun stattfindende Verknüpfung der Publisher Verkaufsplattformen mit den automatisierten Einkaufsplattformen der Advertiser auch im mobilen Bereich wird den Buchungsprozess vereinfachen, die Transparenz erhöhen und durch einen Wettbewerb zu höheren Umsätzen bei den Anbietern führen.“
Der nun stattfindende Ausbau Yieldlabs betrifft gleichermaßen den Zugang zum Inventar mobiler Android und Apple iOS-Apps und den mobilen Webseiten dieser Anbieter. „Sei es für Branding- oder Performance Kampagnen: Wir sorgen dafür, dass immer mehr unserer Partner ihr Inventar nun schnell, unkompliziert und zu optimalem Preis den Advertisern zur Verfügung stellen. Werbetreibende können so voll automatisiert auf die mobilen Nutzerkontakte unserer Premium Publisher zugreifen.“
Yieldlab spricht von einer "mobilen Offensive", die aufgrund einfacher Implementierung auch für andere Publisher schnell realisierbar wäre. Der Großteil der Einkaufsplattformen (DSPs) sei auch schon an Yieldlab angeschlossen, weitere Mobile-Spezialisten wie zum Beispiel Adfonic oder Liquid M würden folgen. „Die Nachfrage richtet sich nun auch im Mobile Advertising deutlich auf hochwertiges Qualitätsinventar. Es sind immer mehr Agenturen, die jetzt über ihre DSPs auf Verlagsangebote automatisiert zugreifen möchten. Das wollen wir nun mit unserer mobilen Offensive auch gewährleisten", sagt Klimkeit
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