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ECOMMERCE

Interone erleichtert Facebook-Tabs-Implementierung

18. Februar 2013

Interone hat ein neues System veröffentlicht, mit dem Facebook-Tabs und -Apps automatisch erstellt werden können. Mit dem Social Framework, das Intertone als Software-as-a-Service anbietet, wird die bisher aufwändige Erstellung und Verwaltung von Facebook-Tabs vereinfacht. Globale Änderungen, zusätzliche Sprachversionen oder die Anpassungen an Änderungen seitens Facebook werfen damit weit weniger Schwierigkeiten auf, als zuvor. Auch Responsive Design sei möglich.

Facebook-Tabs erlauben es althergebrachte Webseiten auf Facebook einzubinden. Das sogenannte Tab ist ein eingebetteter Platz auf Facebook, innerhalb dessen extern gespeicherte html-Dateien angezeigt werden. In etwa 800x800 Pixeln kann dort Betreiber seinen Vorstellungen von Gestaltung freien Lauf lassen. Die Tabs werden oben auf der Facebookseite gleichwertig zum Link zu den Fotos und der Zahl der Likes angezeigt.

Das System von Interone eigne sich insbesondere für eine zentrale Entwicklung von Applikationen und Tabs, die in verschiedenen Ländern einheitlich ausgeliefert, verwaltet und adaptiert werden sollen. Als erstes Unternehmen nutzt O2 bereits das Social Framework für seinen Facebook-Auftritt.

Tim Alexander, Vice President Brand Management bei Telefónica O2 Germany, zu der Zusammenarbeit: „Als innovativer Mobilfunkanbieter sind wir immer auf der Suche nach neuen Lösungen, die uns helfen, noch näher an unseren Fans zu sein. Durch das Social Framework, können wir neue Kampagnen jetzt noch schneller umsetzen, verwalten und aktualisieren und das innerhalb eines einheitlichen Markenauftritts auf Facebook. Dafür brauchten wir eine Plattform, die sicherstellt, dass alle unsere Inhalte, insbesondere auch die Tabs, mobil verfügbar sind und die uns dennoch erlaubt, diese so individuell zu gestalten, wie die Marke O2 selbst.“
 
Christo Zonnev, CTO bei Interone, zu seiner Software: „Die Vorstellung, ansprechende Facebook Tabs ohne Programmierkenntnisse mit wenigen Klicks zu erstellen, ist eine Utopie, denn es gibt viele Stellen, an denen dann doch wieder individuell programmiert werden muss. Bislang mussten viele Unternehmen für jede neue Facebook-Kampagne ein individuelles Tab durch einen Dienstleister programmieren lassen. Dabei wurde häufig für jeden Tab alles neu gemacht – vom Design bis hin zur Funktionalität. Das Ergebnis war oft ein Flickwerk aus Tabs, die alle unterschiedlich aussahen. Die schlichte Verlängerung einer Kampagne oder neue Sprachversionen stellten daher häufig eine große Hürde dar.“

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