Der Technologieanbieter WebProspector filtert Business-Kontakte aus den Besuchen einer Webseite heraus. Dies geschieht mithilfe der Analyse der Browserkennungen, Serverprofile, Firewall-Informationen und Routing-Daten des Seitenbesuchers. Von den daraus gewonnenen Kontaktdaten soll der Vertrieb profitieren können.
Mittels einer Vielzahl an Bestimmungsmerkmalen werden B2B-Besucher einer Webseite erkannt und anschließend der jeweiligen Firmenadresse zugeordnet. Diese Firmenkontakte von interessierten Besuchern verknüpft WebProspector sowohl mit den betrachteten Produkten bzw. Webseiten als auch mit weiteren qualitätsbeschreibenden Merkmalen, beispielsweise, ob weitere Mitarbeiter derselben Firma schon zu einem früheren Zeitpunkt auf der Unternehmens-Website zu Besuch waren.
So erhält das Unternehmen qualifizierte Interessentenkontakte und kann diese zielgerichtet ansprechen. Der Einstieg in die Vertriebsarbeit sei punktgenauer und beginne mit Hilfe der gesammelten Informationen von WebProspector schon in einer früheren Phase des Kaufprozesses.
Zur Identifizierung der Besucher werden mehrere Merkmalen kombiniert. Beispielsweise Browserkennungen, Serverprofile, Firewall-Informationen und Routing-Daten kommen zum Einsatz. Dabei geht es aber nicht um personenbezogene Daten. Eine Erkennung von Einzelpersonen und Ein-Mann-Unternehmen werde ausgeschlossen.
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