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ECOMMERCE

Fünf Schritte zum mobilen Absatz

Andrea Bridges-Smith, 8. März 2012

Alles läuft nach Plan: Sie haben ein aufmerksamkeitsstarkes mobiles Werbemittel gestaltet und der User hat darauf geklickt. Aber was passiert eigentlich nach dem Klick? Wenn der weitere Prozess für den User nicht überzeugend gestaltet ist, dann wird er sich einem anderen Thema zuwenden.

Es ist kein Geheimnis, dass ein exponentielles Wachstum im mobilen Shopping erwartet wird – fast 73 Millionen Nutzer ab 14 Jahre recherchieren und informieren sich über Produkte im Jahr 2012 über ihr mobile Devices, so eine Studie von eMarketer. Unternehmen sind also gut beraten, wenn sie den Prozess vom Klick zum Kauf vollständig betrachten. Wenn Sie Ihr Investment in das mobile Marketing wieder herausholen und bares Geld mit Mobile Marketing verdienen möchten, dann sollten Sie folgende Punkte beachten:

1. Erstellen Sie eine mobile Webseite. Das scheint naheliegend, nicht wahr? Mobify, Wirenode und Onbile können Ihre bestehende Webseite in eine mobile Webseite umwandeln oder die Anbieter können Ihnen dabei helfen, eine neue mobile Webseite zu gestalten. Stellen Sie sicher, dass sie einfach zu bedienen ist und denken Sie darüber nach, wie Ihre mobilen Kunden auf Ihrer Webseite ‚on-the-move‘ interagieren. Stellen Sie sicher, dass alle Informationen einfach und bequem zu finden sind.

2. Machen Sie Ihr Angebot vergleichbar. Angebote werden heute schneller denn je miteinander verglichen. Deshalb beachten Sie, dass alle Informationen mit denen der Mitbewerber überprüft werden. Was unterscheidet Sie von allen anderen? Haben Sie ein besonderes Angebot, eine bessere Auswahl, einen kostenlosen Versand oder einen großen Kunden-Service? Vergewissern Sie sich, dass Ihre mobile Website auch auf kleinstem Platz alle Informationen enthält, die den User einen Grund dafür geben, sich mit Ihrem Angebot zu beschäftigen.

3. Extra-Sicher. Wenn Sie mit mobilen Anzeigen Kunden gewinnen wollen, dann steht das Thema Sicherheit an erster Stelle. Die Idee, Kreditkartendaten über das mobile Endgerät in den Äther zu schicken, ist für viele Menschen immer noch ein bisschen komisch, aber sie werden sich immer mehr daran gewöhnen. Um Ihren potenziellen Kunden das Gefühl eines extra hohen Sicherheitsstandards zu geben, sagen Sie ihnen auch, wie Ihre Seite für die Zahlung gesichert ist.

4. Bieten Sie Rabatte an. Wenn Ihre Nutzer Ihre Produkte vorab in Ihrem Shop sehen wollen, dann bieten Sie ihm einen mobilen Gutschein oder einen Rabatt an, der Ihnen dabei helfen kann den Kauf abzuschließen, nachdem sie sich das Produkt persönlich angesehen haben. Versuchen Sie die Integration von mobilen Coupons-Anwendungen oder nutzen Sie QR-Codes. Überspringen Sie die kleinen Plastik-Rabatt-Karten und finde Sie einen fortschrittlichen Weg, das Gleiche auch mobil zu tun.

5. Überprüfen Sie Ihre Bewertungen. Vor dem Kauf gibt eine ausgezeichnete Chance, dass Ihre Käufer zuerst die Kritiken für Ihre Produkte anschauen. Wenn es negative Bewertungen gibt, dann überlegen Sie sich, was Sie tun können, um die angesprochen Probleme zu lösen. Stellen Sie sicher, dass Ihre Gäste eine ausgezeichnete Bewertung sehen.

Wenn Sie das nächste Mal eine mobile Anzeige sehen, dann versuchen Sie darauf zu klicken und betrachten Sie den weiteren Verlauf. Wie ist Ihre Erfahrung? Ist alles einfach zu benutzen oder brechen Sie den Vorgang ab und suchen Sie woanders? Beachten Sie die gesamte End-to-End-Erfahrung und stellen Sie sicher, dass Ihre Lösung gründlich genug gestaltet ist, damit Ihre Anzeigen auch verkaufen können.

Über die Autorin
Andrea Bridges-Smith studierte an der University of Texas und absolvierte ihren Abschluss in Französisch und Japanisch. Bevor Sie zu Unicast/MediaMind wechselte war sie als Key Account Manager für Apple Inc. tätig. Seit mehr als drei Jahre unterstützt Andrea Bridges-Smith in dieser Position Vermarkter, die sich auf In-Stream-Formate spezialisiert haben im Kampagnen Management, in der technischen Umsetzung und im Produkt Marketing. Sie lebt mit ihrer Familie in Austin, Texas.

Bild Andrea Bridges-Smith Über den Autor/die Autorin:

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