
Laut der aktuellen Ausgabe des „Online Video & Media Industry Quarterly Research Report“ der Unternehmen Brightcove und TubeMogul schauen europäische Nutzer im Internet vor allem Videos von TV-Sendern an. Diese haben nicht selten Spielfilmlänge.
Der Report bezieht sich auf das erste und zweite Quartal 2011. In beiden Quartalen liegen demnach die Sendeanstalten vorn. Im ersten Quartal liegen Onlineveröffentlichungen von Zeitungen an zweiter Stelle der Abrufhäufigkeit. Den dritten Platz teilen sich hier die Onlinemedien und die Präsenzen von Markenunternehmen. An letzter Stelle stehen die Zeitschriften. Im zweiten Quartal dagegen liegen bei einer Steigerung aller Abrufe die Markenpräsenzen knapp vor den Onlinemedien. Danach folgen die Zeitungen vor den Zeitschriften.
Weitere Ergebnisse der Studie beziehen sich auf die weltweite Nutzung. Bei der Videonutzung stellte Google demnach zwischen den Quartalen eine Erhöhung von 3,7% des verlinkten Video Traffic fest, während Facebook und Twitter weiterhin im Hinblick auf die durchschnittliche Zugriffszeit pro Aufruf als Fundstellen vorne lagen. Laut Studie sahen sich Nutzer von Android Tablets Videoinhalte durchschnittlich 55 Sekunden länger pro Aufruf an als Nutzer anderer mobiler Endgeräte. Das entspreche einer 1,28 Minuten längeren Verweildauer auf Videoinhalten von Sendeanstalten und einer durchschnittlich 53 Sekunden längeren Verweildauer auf Videoinhalten von Vermarktern von Marken.
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