Mit der Entscheidung schließt sich Fressnapf einem wachsenden Kreis von Handelsunternehmen an, die Retail Media als eigenständiges Geschäftsfeld aufbauen. Der Ansatz folgt einem branchenweiten Trend: Händler verfügen über umfangreiche First-Party-Daten und direkte Kundenkontakte und können diese für Werbezwecke nutzbar machen, ohne auf externe Plattformen angewiesen zu sein. Mit der Integration der Plattform will Fressnapf seine Retail-Media-Aktivitäten zentralisieren und international skalieren. Angesichts von 2.785 Märkten in 15 europäischen Ländern und einem stark wachsenden Online-Geschäft bietet die neue Infrastruktur die Voraussetzung, Werbung kanalübergreifend auszuspielen und gleichzeitig die Kontrolle über Daten und Erlösmodelle im eigenen Haus zu behalten.

Retailmediatools liefert dafür eine modulare Infrastruktur, die sich in bestehende IT-Systeme integrieren lässt. Über die Plattform können Händler eigene digitale und physische Werbeflächen vermarkten, etwa in Webshops, Apps oder auf In-Store-Screens. Unterstützt werden gängige Formate wie Sponsored Products und Display-Banner ebenso wie individuelle native Werbeformen. Auch Werbeflächen im stationären Handel, beispielsweise über Screens oder Handscanner, lassen sich einbinden. Für Markenpartner stellt Fressnapf ein Portal bereit, über das Kampagnen mithilfe der First-Party-Daten eigenständig geplant, ausgespielt und ausgewertet werden können. Felix Ladstätter, Head of Retail Media bei Fressnapf und Maxi Zoo, erklärt die Wahl: “Mit Retailmediatools haben wir uns bewusst für eine flexible, händlergeführte Lösung entschieden, die zu unserer Plattformstrategie passt und sowohl das Franchisemodell als auch unsere eigene Commerce- und Marktplatz-Infrastruktur unterstützt.”.