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ADTECH

Outbrain schließt Website Analytics der Advertiser an eigenen Bietalgorithmus an

22. Februar 2022 (jh)
Bild: Thomas Jensen - Unsplash

Der Native-Advertising-Riese Outbrain hat ein neues Tool für Advertiser entwickelt, das Werbekampagnen auf der eigenen Plattform anhand von Analytics-Daten optimiert. Der Werbetreibende schließt seine Website Analytics an und die Gebote für Werbeflächen werden entsprechend der Signale angepasst. Das Tool soll dabei ohne Drittanbieter-Cookies und Tracking-Codes auskommen.

Das 2006 gegründete Outbrain ist bekannt für seinen “Discovery Feed”. Dieser erscheint vor allem unter Artikeln von Publishern und spielt Content-Empfehlungen sowie Ads gebündelt aus. Nun bekommen die Advertiser auf der Plattform ein neues Werkzeug an die Hand, das Gebote für Werbeflächen abhängig vom Traffic auf ihren Websites anpasst. Dafür sorgt eine Integration mit Google Analytics, wobei weitere Analyse-Tools folgen sollen.

Die Werbetreibenden können ihre Kampagnen sowohl auf Klicks, Seitenaufrufe pro Session oder Sessiondauer optimieren. So sollen die am besten performenden Traffic-Quellen identifiziert und vor allem diejenigen Verbraucher angesprochen werden, die ein gesteigertes Interesse am Angebot des Advertisers haben. Für die “Engagement Bid Strategy” (EBS) muss kein Kampagnen-Tracking-Code (auch Performance Pixel genannt) auf der Website der Werbetreibenden installiert werden. Dies soll die Einrichtung und Durchführung von Kampagnen vereinfachen und angesichts des nahenden Endes von Third-Party-Cookies eine “zukunftssichere Methode” sein, gute Performance-Ergebnisse zu erzielen.

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