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PROGRAMMATIC

Echte Liebe übernimmt Programmatic Advertising für die Welthungerhilfe

3. August 2021 (apr)
Bild: Florian Kopp / Welthungerhilfe

Die Digitalagentur Echte Liebe sichert sich den Programmatic- & Paid-Social-Etat der Welthungerhilfe. Die Kölner sind somit für Strategie und auch Umsetzung von Werbemaßnahmen der Hilfsorganisation in diesen zwei Disziplinen verantwortlich. Gefragt ist ein datengetriebener Ansatz, der “sparsam und effektiv” arbeitet.

Im Jahr 2020 hat die Welthungerhilfe 14,3 Millionen Menschen in 35 Ländern unterstützt. Die Corona-Krise und die damit einhergehenden Einschränkungen haben den Hunger weltweit drastisch verstärkt, sodass der Verein umso mehr Hilfe benötigt, seinem Ziel “Zero Hunger bis 2030” näherzukommen. Allein im vergangenen Jahr kam die Welthungerhilfe auf einen Umsatz von rund 285 Millionen Euro, wobei 90 Prozent der Ausgaben in ausländische Projektförderung flossen. Ein kleiner Teil des übrigen Kapitals fließt natürlich auch in Werbung und Öffentlichkeitsarbeit, bei der künftig Echte Liebe unter die Arme greift.

Bild: Echte Liebe Siamac Rahnavard, Echte Liebe

Für die Agentur ist der Fahrplan klar: “Mit der Kombination aus aufeinander abgestimmtem Programmatic- und Paid Social Marketing, basierend auf unserem datengetriebenen Ansatz, welcher insbesondere die Synergien der unterschiedlichen Bereiche nutzt, können wir die Zielgruppen der Welthungerhilfe frühzeitig erkennen und sie entlang ihrer individuellen Journey mit passendem Content ansprechen”, ist Siamac Rahnavard, CEO von Echte Liebe, überzeugt. Die bekannten und verifizierten Informationen über Konsumenten, die spendenaffin sind, sollen dafür als Grundlage dienen. “Dabei steht nicht nur die Performance im Vordergrund, sondern mittelfristig auch eine nachhaltige Markenbildung”, so Rahnavard weiter.

Bild: Xing Katja Homscheid, Welthungerhilfe

Dass die Wahl bei der Betreuung des Etats auf die Rheinländer gefallen ist, scheint einem Ritterschlag gleichzukommen. Denn mit den Budgets der NGO, die sich durch Spenden und hauptsächlich durch institutionelle Zuschüsse finanziert, muss naturgemäß besonders vorsichtig umgegangen werden. Katja Homscheid, Head of Online der Welthungerhilfe, erklärt: “Als zivilgesellschaftliche Organisation ist es wichtig, transparent über unsere Arbeit zu berichten und die uns anvertrauten Mittel sparsam und effektiv einzusetzen. Eine datengetriebene Ad-Strategie hilft uns dabei, unsere Kommunikation zielgruppengerecht auszuspielen und Streuverluste zu vermeiden.” Auf die Frage hin, warum sich die Welthungerhilfe für Echte Liebe entschieden hat, stellt Homscheid den “wissenschaftlichen Background, die transparente Arbeitsweise und die hohen ethischen Standards” der Agentur heraus.