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ONLINE VERMARKTUNG

Yieldlove bindet Header Bidding komplett ein

30. November 2016

Yieldlove, eine programmatische Vermarktungsplattform, hat nun die Header Bidding-Technologie vollkommen in ihr System eingebunden. Der Einsatz der Technologie soll Publishern zu einem durchschnittlichen Uplift zwischen 50-80 Prozent verhelfen.

Längst hat sich die Header Bidding, das auch als Pre-Bidding oder Advanced Bidding bekannt ist, im Programmatic Advertising etabliert und verspricht in erster Linie eins: höhere Werbeerlöse für Publisher. Bei dem herkömmlichen Wasserfall-Prinzip werden Impressionen, einer Priorisierungslogik folgend, zunächst nur über einen Verkaufskanal angeboten und bei Nichtverkauf mit jeweils herabgesenktem Floor-Preis an den nachfolgenden Kanal offeriert. Dieses Prinzip wird durch die Header Bidding-Technologie abgelöst. Mit Header Bidding werden Impressionen in den Verkaufskanälen nicht länger nacheinander, sondern simultan und in Echtzeit in verschiedenen Werbenetzwerken auktioniert. Das soll zu einer besseren Auslastung des Inventars (Fill Rate) und vor allem höhere TKPs führen.

Yieldlove möchte Publishern die Vorteile von Header Bidding bieten, ohne zusätzlichen Aufwand ihrerseits. Die Mehrheit aller relevanten Anbieter mit Header Bidding Adapter will das Hamburger Adtech-Unternehmen dafür bereits angeschlossen haben.

Bild: Yieldlove Presse Timo Hagenow

Yieldlove nutzt Header Bidding bereits auf seinem gesamten Portfolio. „Schon die ersten Tests haben gezeigt, dass sich die Performance mit Header Bidding deutlich verbessert“, meint der Geschäftsführer und Mitgründer der Yieldlove GmbH, Timo Hagenow. „In Kombination mit unserer Preisoptimierung auf Advertiser- und Unit-Ebene, die den Gebotsdruck innerhalb der in den einzelnen SSPs stattfindenden Auktionen erhöht, erreichen wir einen durchschnittlichen Uplift von 50-80%.“

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