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Adobe: Facebook weiterhin erste Wahl bei den Advertisern

25. April 2014 (gy)

Laut aktuellem Bericht von Adobe ist Facebook noch immer das von Werbetreibenden und Marken bevorzugte Social Network. Wie Adobe in seinem Q1 2014 Social Intelligence Report berichtet, ist Facebooks Werbegeschäft in Bezug auf Impressions und Click-Through-Rates (CTR) weiterhin im zweistelligen Bereich gewachsen.

Facebooks CTR nahm im Quartalsvergleich um 20 Prozent zu, während die Werbe-Impressions um 41 Prozent wuchsen. Revenue-Per-Visit (RPV) stieg um zwei Prozent im Quartalsvergleich an. Zeitgleich sanken die RPV von Twitter und Tumblr um 23 Prozent und 36 Prozent. Tumblr, dessen RPV im letzten Quartal 340 Prozent zunahm, verzeichnet im Jahresvergleich noch immer ein Hoch von 55 Prozent, trotz des Abfalles um 36 Prozent im Quartalsvergleich.

„Facebook wird mehr und mehr zum 'Go-to-Netzwerk'. Die anderen sozialen Netzwerke haben wie erwartet einen saisonbedingten Abschwung des Wachstums durchlebt. Facebook konnte sein Wachstum aber konsequent fortführen“, sagt Joe Martin, Senior Analyst, Adobe Digital Index. Seiner Ansicht nach sei das Facebook-Wachstum besonders beeindruckend, da es einem stärken Q4 folgt. Das Engagement mit Marken stieg im Jahresvergleich um 50 Prozent in dem sozialen Netzwerk. Das Wachstum der Video-Wiedergabe hat seit dem letzten Quartal 134 Prozent zugelegt. Video-Post-Engagement nahm im Jahresvergleich 25 Prozent zu und im Quartalsvergleich 58 Prozent.

Aus dem Bericht von Adobe geht außerdem hervor, dass sich ein neuer Trend entwickelt. Der sogenannte Social Media Freitag. Im Q1 2014 haben Freitage 15,7 Prozent der gesamten Impressions eingeheimst. Auch die Engagement-Rates für Posts waren freitags höher als an anderen Wochentagen. Knapp ein Viertel der Video-Wiedergaben fanden im ersten Quartal 2014 auch an einem Freitag statt.

Update:
Laut dem Wall Street Journal plant Facebook ein mobiles Werbenetzwerk, das die Kalifornier morgen auf der Entwicklerkonferenz F8 vorstellen wollen. "Mit dem mobilen Werbenetzwerk schafft Facebook mehr Werbefläche im Segment der Apps und Games und wird damit auf eine riesige Resonanz bei Werbekunden stoßen, die zunehmend den mobilen Kanal bespielen. Der Datenschatz von Facebook bietet außerdem Stoff für Fantasien. So wäre über die individuelle ID der Facebook-Nutzer ein Cookie-unabhängiges InApp Remarketing möglich.“ so Thore Ladicke, Facebook Advertising Specialist, bei der Performance Marketing Agentur eprofessional.

Quelle: Clickz

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