Das Soziale Netzwerk und Micro-Blogging Dienst Twitter erhielt grünes Licht von der Federal Trade Commission (FTC) bezüglich des Kaufs von MoPub, einer mobilen Ad Exchange. Mit dem Erwerb von MoPub wird Twitter Real-Time Advertising für mobile Umfelder realisieren können. Zudem steht Twitters Börsengang unmittelbar bevor. Insgsamt will Twitter 620 Millionen Aktien für $20,62 pro Aktie verkaufen und damit eine Milliarde US-Dollar einnehmen.
Anfang September verkündete Twitter, MoPub zu kaufen. Gezahlt wurden 350 Mio. Dollar in Aktien, was automatisch eine Überprüfung des FTC auslöste. Die Federal Trade Commission prüfte, ob mit dem Kauf eine wettbewerbswidrige Monopolstellung eintstehe. Diesen Montag gab das FTC aber bekannt, dass die Übernahme rechtmäßig war.
Aus dem nun öffentlich gewordenen Börsenantrag geht hervor, dass Twitter im vergangenen Jahr einen Umsatz von 316,9 Millionen US-Dollar verzeichnete, aber gleichzeitig einen Verlust von 79,4 Millionen US-Dollar hinnehmen musste. Für das Jahr 2013 rechnet Twitter mit einem Umsatz von 600 Millionen US-Dollar. Das Netzwerk verzeichnet pro Monat 215 Millionen Besucher und 500 Millionen tägliche Kurzmitteilungen auf seiner Plattform.
Mehrere bekannte Banken wie Goldman Sachs, Morgan Stanley, J.P. Morgan, Deutsche Bank und Bank of America Merill Lynch werden den Börsen von Twitter als Finanzpartner begleiten.Die Aktien des Unternehmens sollen unter dem Symbol TWTR an Börse notieren. Der konkrete Termin für den Börsengang ist noch nicht bekannt.
EVENT-TIPP ADZINE Live - ADZINE CONNECT Marketing. Tech. Media. 2026 am 26. Februar 2026, 09:30 Uhr
Digital Media zwischen Programmatic, Agentic AI & den "closed" Plattformen - Was tun in 2026? Jetzt anmelden!
Events
Werbung
Tech Partner
Whitepaper
DAS KÖNNTE DICH INTERESSIEREN
-
ADTECH AdCP: Kann das Ad Context Protocol den Paid-Media-Markt besser und fairer machen?
-
Senior Manager Ad Operations Digital Audio (m/w/d) bei RMS Radio Marketing Service in Ha…
-
PROGRAMMATIC Programmatic B2B: Warum datengetriebene Strategien endlich funktionieren
-
CONNECTED TV Mobile-Daten für CTV-Kampagnen: Die Rückkehr des Second Screen?