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Studie zu mobilen Nutzungstypologien auf mobile.de

21. Oktober 2013 (gy)

45 Prozent des Gesamt-Traffics von mobile.de wird schon über mobile Endgeräte generiert. Der deutsche Online-Fahrzeugmarkt mobile.de hat daher eine Studie über das mobile Nutzungstypen durchgeführt. Im Rahmen der Studie wurden Nutzer der iPhone, iPad, Android-Apps und des mobilen Portals von mobile.de auf ihre Kaufabsichten und ihre Surfeigenschaften hin untersucht. iPad und iPhone Nutzer erweisen sich eher als einkommensstark und investitionsfreudig, während Android Nutzer jünger und weniger liquide sind.

Grafik zur mobilen Nutzug 2013, Quelle: mobile.de

Mithilfe einer On-Device-Befragung von  mehr als 1.240 Online- und Mobil-Nutzern wurde die Studie in Zusammenarbeit mit der Marktforschungsagentur d.core durchgeführt. Aus den Ergebnissen wurden Nutzungstypologien erstellt, die den Werbetreibenden helfen sollen mobile Kommunikationskampagnen abgestimmt auf die jeweiligen Charakteristika ihrer mobilen Zielgruppe bei mobile.de abzustimmen.

Circa ein Drittel der Befragten nutzen die mobilen Angebote von mobile.de ausschließlich auf dem Smartphone oder einem Tablet. 45 Prozent des Gesamt-Traffics von mobile.de wird über mobile Endgeräte generiert, so mobile.de. Jeder fünfte iPad Autokaufplaner möchte mehr als 30.000 EUR auf mobile.de ausgeben und den Autokauf in den nächsten zwei Wochen durchführen. Die mobile.de iPad App wird zu über 90% von zu Hause aus genutzt.

Ein Drittel der iPhone Nutzer möchte in den nächsten vier Wochen ein Auto kaufen. Für das neue Auto möchte der iPhone App Nutzer rund 18.000 € ausgeben, fast ein Drittel der Befragten rechnet sogar mit mehr als 20.000 €. Die mobile.de iPhone App kommt überproportional stark während verschiedener Wartezeiten zum Einsatz, zum Beispiel auf dem Flughafen, im Zug oder beim Arzt. Im Gegensatz zum iPad-Nutzer plant der iPhone Nutzer seinen Kauf sehr viel eher, nämlich schwerpunktmäßig in den nächsten vier Wochen (32 Prozent).

Grafik zur iPad & iPhone Nutzung, Quelle: mobile.de

33 Prozent der mobile.de Android Autokäufer nutzen ausschließlich die App und nicht mehr das Online-Angebot. Sie gehören mit 64 Prozent unter 39 Jahren auch zur jüngsten mobilen Nutzergruppe und werden wahrscheinlich circa 12.800 Euro für ein neues Fahrzeug ausgeben. Der Mobil-Portal Nutzer plant durchschnittlich 13.400 Euro für ein neues Fahrzeug auszugeben und zeigt eine hohe Affinität zu Finanzierungs- und Autoversicherungsthemen. Die Hälfte der Mobil-Portal Nutzer nutzen das Angebot um sich einen schnellen Überblick zu verschaffen und wechselt für Detailrecherchen auf die klassische Online-Seite. 56 Prozent der Mobil-Portal Kaufplaner möchte den Autokauf in den nächsten zwei Monaten realisieren.

Grafik zur Android & Mobile Nutzung, Quelle: mobile.de

Die Studie zeigt außerdem, dass 67 bis 93 Prozent der Befragten mehrere Screens nutzen, wenn sie sich zu Hause befinden. 70 Prozent der Autokaufplaner, die Ihre Recherchetätigkeiten auf mobilen Endgeräten nutzen, sind noch unentschlossen welche Marke sie kaufen wollen. 10 Prozent der mobilen Autokäufer verwenden die mobile.de App bereits beim Händler, um direkt vor Ort Preise und Angebote vergleichen zu können.

„Der Shift von der Desktop-Nutzung hin zu mobilen Endgeräten hat bereits stattgefunden“, sagt Gert-Jan van Wijk, Department Head Advertising Sales bei mobile.de Advertising. „Werbetreibende müssen sich bewusst sein, dass es eine mobile Nutzerschaft gibt, die ihre Kaufentscheidung tatsächlich nur noch mit Hilfe eines mobilen Gerätes trifft und je nach Gerätetyp auch andere Nutzungsverhaltensweisen aufweist. Innerhalb der Marketingplanung sollten diese Unterschiede in der Ansprache berücksichtigt werden, um Werbebudgets effizient einzusetzen.“

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