Condé Nast steigt als erster Verlag im Rahmen einer Kooperation bei dem Onlinehändler Amazon ein. Wie der britische Guardian berichtet, will der Verlag die Print- und Onlineabos von sieben US-Titeln, u.a. Vogue, künftig auch über Amazon anbieten. Ein Abo für sechs Monate soll dabei zunächst höchstens sechs Dollar kosten. Weitere Zeitschriften könnten folgen.
Mit einen sogenannten "All Access"-Service sollen Amazon-Kunden Abonnements einsehen und online verwalte können. "Unsere einflussreichen und loyalen Kunden wollen zuerst informiert werden, kaufen und teilen, weshalb wir auch die Ersten sein wollten, die einen Service wie 'All Access' anbieten", wird Condé-Nast-Chef Bob Sauerberg im Guardian zitiert. Der Service ermöglicht es Nutzern, die Magazine in digitaler Form sowie als Printprodukt zu abonnieren.
Die Kooperation mit Amazon könnte Condé Nast zu mehr Erfolg im digitalen Vertrieb verhelfen. Nur etwa vier Prozent der Condé-Nast-Auflage (rund 18,5 Mio. Magazinen) sind Digitalausgaben. Läuft die Kooperation gut, sollen statt anfangs sieben US-Titel alle Conde-Nast-Zeitschriften über Amazon beworben werden.
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