FAZ will Verlagsgeschäft der Frankfurter Rundschau übernehmen
31. Januar 2013Printkrise
Die FAZ ist also der „seriöse deutsche Investor“ von dem Insolvenzverwalter Frank Schmitt auf der gestrigen Betriebsversammlung der Frankfurter Rundschau in Sachsenhausen gesprochen hat. Das geht aus einer heutigen Pressemitteilung des Bundeskartellamtes hervor. Demnach hat die Frankfurter Sozietäts-Druckerei, an dem die FAZ GmbH mehrheitlich beteiligt ist, ebenfalls am Mittwoch beim Bundeskartellamt den Erwerb des Verlagsgeschäft der Frankfurter Rundschau vom insolventen Druck- und Verlagshaus Frankfurt am Main angemeldet
Nun soll es schnell gehen. Andreas Mundt, Präsident des Bundeskartellamtes: „Die Prüfungsfrist für dieses Verfahren ist wegen des verbleibenden knappen Zeitraums, in dem die Finanzierung der Frankfurter Rundschau noch gesichert ist, stark verkürzt. Die bisher informell oder aus anderen Verfahren gesammelten Erkenntnisse lassen aber eine abschließende Bewertung des Vorhabens durch das Bundeskartellamt zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht zu, auch weil wir die Voraussetzungen für das Vorliegen einer Sanierungsfusion prüfen müssen.“
Events
Werbung
Tech Partner
Whitepaper
DAS KÖNNTE DICH INTERESSIEREN
-
Head of CTV Monetization (m/w/d) bei Funke in Berlin/ Hamburg
-
Senior Manager Ad Operations Digital Audio (m/w/d) bei RMS Radio Marketing Service in Ha…
-
Product Manager Advertising Platforms (m/w/d) bei Antenne Deutschland in München
-
ONLINE VERMARKTUNG Mehr Innovation, weniger Tradition – Die Zukunft des Publishing-Geschäfts